Im ersten Heimspiel in der zweiten Bundesliga musste Neuling Citybasket Recklinghausen eine Niederlage einstecken. Gegen die Gäste aus Leverkusen hielten die Spielerinnen von Peer Reckinger drei Viertel mit, waren sogar die meiste Zeit in Führung. Recklinghausen startete extrem gut ins Spiel. Schnell führten die Spielerinnen aus dem Vest mit 11:7. Opladen ließ sich jedoch nicht abschütteln und suchte konsequent den Weg zum Korb, was mit vielen Freiwürfen belohnt wurde. Das zweite Viertel gestaltete sich ausgeglichen und die Führung wechselte mehrmals. Mit einem Rückstand von einem Punkt gingen die Gastgeberinnen in die Pause (30:31).

In die zweite Halbzeit startete Recklinghausen abermals hervorragend. Lediglich die Opladenerin Nicola Happel verhinderte mit individueller Klasse, dass der Aufsteiger sich absetzen konnte. Sie erzielte zehn von 14 Punkten. Erst im vierten Viertel folgte der Einbruch. Das Schlussviertel ging mit einer Differenz von 13 Punkten (12:25) an Opladen. Zum Schluss stand ein 58:70 Rückstand.

Wir haben uns durch leichte Fehler selber aus dem Spiel genommen. Der Ball lief im Angriff nicht mehr schnell genug und die defensiven Rotationen wurden verpasst. Wir haben auch das Tempo aus unserem Spiel genommen. Ich denke, dass wir uns vor allem mental verbessern müssen, um uns über vier Viertel gut zu präsentieren.“, erklärte Reckinger den Einbruch. Mit der Quote von der 3er-Linie zeigte sich der Coach ebenfalls nicht zufrieden. Nur 13% (3/24) der Würfe fanden ihr Ziel. Deshalb will er an der Abschlussqualität kontinuierlich weiter arbeiten.

Am Dienstag geht es zum ersten Auswärtsspiel in Grünberg. Das Team aus Hessen musste im Auftaktspiel gegen Giro Live Osnabrück eine Niederlage durch einen Buzzerbeater hinnehmen.


Marquart, Hochhaus, Kassack, J. 4, Bleker 6, Bejtic 16, Kassack, P. 3, Kaprolat 2, Robertson 16, Kullik 6, Küper 5