Die JBBL-Mannschaft der Metropol Baskets Ruhr hat das Heiner-Büssing-Jugendturnier in Düsseldorf auf dem dritten Platz abgeschlossen. Mit zwei Siegen und einer Niederlage ist das sicherlich keine schlechte, aber ausbaufähige Leistung.
Das Team von Trainer Philipp Stachula startete mit einem Spiel gegen den MTV Kronberg. Die Ruhrgebietsauswahl hatte früh Probleme mit den individuell starken Kronberger um Auswahlspieler Frederik Fischbach und Philipp Hecker. Nach einem klasssichen Fehlstart kamen die Metropol Baskets kurz vor der Halbzeit besser ins Spiel. Durch mangelnde Kommunikation und jede Menge Turnover reichte es aber nicht, um den Rückstand aufzuholen. Am Ende setzte es eine 38:51-Auftaktniederlage.
Im zweiten Spiel gegen die niederländische Auswahl New Heroes den Bosch bot sich ein ganz anderes Bild. Gegen den viel schwächere Gegner zahlte sich die agressive Defensive der Ruhrgebietler aus. Viele Fast Breaks und eine 28:10-Führung zur Halbzeitpause waren das Resultat. In den letzten beiden Spielperioden wurde dieser Vorsprung gehalten. Nun wollten auch die Distanzwürfe fallen, und alle Metropol-Aktuere konnten eingesetzt werden.
Zuletzt warteten die ART Giants Düsseldorf auf das Stachula-Team. Die Einstellung stimmte zu Beginn nicht, sodass sich ein Duell auf Augenhöhe bildete. Turnover, blöde Fouls und eine zu eintönige Offensive waren zu bemängeln. Die Metropol Baskets punkteten fast nur durch Einzelaktionen, weshalb sich das Team nicht absetzen konnte. Als der Düsseldorfer Gastgeber drei Minuten vor Schluss mit sieben Punkten vorne lag, fasste sich die Mannschaft ein Herz und legte einen ordentlichen Run hin. Die Giants waren überfordert mit dem schnellen Spiel und konnten nun nicht mehr mithalten. Am Ende gewinnt unser JBBL-Team mit sechs Punkten.
In den kommenden, verbleibenden Wochen wird das Team weiter an Offensive und Defensive arbeiten müssen, um in den Vorrundenspielen auch durch Kombinationsspiel und 40 Minuten harter Verteidigung punkten zu können. Außerdem muss jeder Spieler darauf achten, seinen Fokus nicht zu verlieren, mit Doppelspieltagen und einer hoffentlich langen Saison warten einige Bewährungsproben auf den Bundesliga-Nachwuchs.
Beim Turnier im Einsatz waren: Felix Landwehr, Ivan Pehar, Din Pobric, Ole Bongartz, Andreas Altekruse, Andreas Vasiliu, Luca Michels, Aref Noori, Lennard Kaprolat, Lennart Strubich, Matej Silic, Chris Schürk, Quirin Schrudde, Patrick Liebert, Julian Albers, Niels Klenn, Fynn Dallinga
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