Das Warten auf den ersten Sieg geht weiter: Bei der Eintracht Braunschweig hielten Pia Kassack (Foto) und die Zweitliga-Damen von Citybasket über weite Strecken gut mit, die Punkte blieben allerdings in Niedersachsen. Braunschweig siegte vor allem dank der besseren Trefferquoten mit 61:45 (15:9, 15:14, 13:9, 18:13).

Dabei erwischten die Recklinghäuserinnen zunächst einen guten Start und zogen mit 9:8 in Führung. Die Gastgeber knterten mit einem 7:0-Lauf und entschieden den ersten Abschnitt mit 15:9 für sich. Das zweite Viertel blieb ausgeglichen und bei einem Sieben-Punkte-Rückstand zur Pause war für Coach Peer Reckinger und sein Team noch alles drin.
Das sollte sich jedoch allmählich ändern: Im drittenViertel setzte sich Braunschweig langsam ab, auch weil sich Citybasket zu viele Ballverluste leistete und dadurch dem Gegner einfache Fastbreak-Punkte ermöglichte. Die Eintracht nahm dankend an – und baute die Führung vor dem Schlussabschnitt auf elf Zähler aus. Im letztenn Viertel häuften sich die Fehler auf Recklinghäuser Seite, allen voran die Quoten im Abschluss. Die 25-prozentige Feldquote machte denn auch den größten Unterschied zum Heimteam aus, das immerhin auf 38 Proozent kam.

„Unsere individuelle Qualität hindert uns gerade daran,  Spiele zu gewinnen“, analysierte Coach Reckinger nach der Begegnung, „wir müssen uns hier weiter verbessern.“
Gelegenheit dazu gibt es für seine Damen bereits am Mittwoch um 19.45 Uhr, wenn sich Erstligist BG Göttingen zum Pokalspiel in der Vestischen Arena vorstellt. „Wir haben hier nichts zu verlieren“, stellt Reckinger klar. „Es geht für uns lediglich darum, das Spiel solange wie möglich offen zu gestalten.“

Citybasket-Damen: Bejtic 6, Bleker 6, Kaprolat 3, P. Kassack 13, J. Kassack 5, Kullik 2, Küper 1, Marquardt, Quakernack 5, Robertson 4