Ein erstes Endspiel sieht Citybasket-Coach Peer Reckinger auf seine Zweitliga-Damen um Lejla Bejtic (Foto) zukommen, wenn es am Sonntag (15:30 Uhr, Schulzentrum Herkenrath) gegen die Bergischen Löwen geht. Der Gegner befindet sich derzeit mit drei Siegen auf Tabellenrang neun, zwei Plätze vor den noch punktlosen Recklinghäuserinnen.

“ Da müssen wir schon eine gewisse „Do-or-die“- Mentalität entwickeln“, fordert Reckinger von seinem Team, das zuletzt gegen Lichterfelde eine vielversprechende Vorstellung hingelegt hatte, aber am Ende die Punkte doch nach Berlin abgeben musste.

Spielerisch gilt es für Citybasket in erster Linie, die schnelle Aufbauspielerin des Gegners zu stoppen und offensiv mit dem nötigen Selbsvertrauen die Abschlüsse zu suchen. „Wir haben diese Woche wieder an unserem Finishing gearbeitet“, so Reckinger. „Die Würfe bekommen wir schon, am Sonntag müssen wir daraus aber auch punkten.“  Die Verteidigung sah er gegen Berlin schon auf einem gutem Level, wüscht sich aber bei den Löwen noch mehr Bissigkeit.
„Bensberg soll für jeden Korb hart kämpfen“, lautet die Vorgabe. “ Wir wollen keinen Ball hergeben und keine leichten Korbleger zulassen.
„Jede Spielerinnen muss brennen, wir brauchen so was ähnliches wie Playoff-Atmosphäre.“

Sollte Citybasket zum Hinrunden-Abschluss endlich der ersehnte Sieg gelingen, wäre die Mannschaft auf einen Sieg an Grünberg heran und hätte auch wieder Kontakt zu den Bergischen Löwen hergestellt.: Eine gute Ausgangspositon für die Rückserie!