Der Rumpfkader blieb letztendlich chancenlos. Mit nur acht einsatzfähigen Akteuren unterlagen Kiki Bruns (Foto) und die Regionalliga-Korbjäger von Citybasket bei den AOK Ballers Ibbenbüren deutlich mit 67:90 (24:51)

Nachdem kurzfristig auch noch Tim Terboven krankheitsbedingt hatte absagen müssen, stand Citybasket-Coach Johannes Hülsmann in Ibbenbüren lediglich Juniorenspieler Jonas Bredeck als einziger nomineller Bigman zur Verfügung. Und das gegen eine physisch starke Heimfünf, die insbesondere unter den Körben einiges an Masse und Qualität aufzubieten hat. Dementsprechend klar ging  auch das Reboundduell in der Halle Ost verloren: 46 Abpraller sammelten die AOK-Ballers ein – gerade einmal deren 25 konnten die Recklinghäuser auf sich vereinigen.

Von Beginn an lief man der Musik hinterher: Bereits nach dem ersten Viertel leuchtete ein 28:15-Zwischenstand von der Anzeigetafel und zur Pause fand man sich sogar mit 27 Zählern Differenz im Hintertreffen – fast schon ein Klassenunterschied. Im dritten Viertel lief es etwas besser für die Gäste, doch da auch Neuzugang Josh Turner auf der Aufbau-Position nicht gerade einen Sahnetag erwischt hatte und nur einen von zehn Versuchen aus dem Feld verwandeln konnte, wurde es nichts mit der Aufholjagd. Am Ende musste sich Citybasket unerwartet deutlich geschlagen geben..

Nun gilt es, bis zum Pokalspiel am Dienstag zu regenerieren und die Kräfte zu bündeln, um im zweiten Aufeinandertreffen mit Ibbenbüren ein besseres Resultat zu erzielen. Möglicherweise kann mit Terboven dann ein weiterer „Langer“ wieder ins Geschehen eingreifen.

Citybasket: Gilberti 2, V. Bredeck, Bruns 15/5, Breca 9/1, Turner 8, Letailleur 11, J. Bredeck 8 / 5 Reb., Tota 14/1

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