Drei Tage nach der 67:90-Niederlage in der 1. Regionalliga sind Jan Letailleur (Foto) und Citybasket erneut beim TV Ibbenbüren unter die Räder gekommen. Im WBV-Pokal unterlagen die Recklinghäuser am Dienstagabend 73:102 (41:49).
So kurios es angesichts des Resultats klingen mag: Die Gäste verkauften sich teurer als in der Liga. Die Recklinghäuser Rumpftruppe war vom Sprungball weg engagiert, fand gut ins Spiel und gewann das erste Viertel (26:24). „Die Mannschaft hat gut zusammengespielt“, sagte Trainer Johannes Hülsmann.

Im Anschluss erhöhten allerdings die AOK Ballers Ibbenbüren aber den Druck, pressten zeitweise und hatten im Amerikaner Denzel Johnson mit 34 Punkten auch noch einen herausragenden Schützen.

Bei Citybasket erzielte Josh Turner 18 Punkte. Doch die Kräfte in seinem Team schwanden zusehends. Vor allem in den Duellen unter dem Korb rieben sich die Recklinghäuser auf. „Das war ein ganz anderes Spiel als am Samstag. Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte Trainer Hülsmann.

Der hat fünf Spieler in seinem Kader, die mehr als zwei Meter groß sind. Davon fielen vier angeschlagen aus. Gegen eine Truppe mit Basketball-Gardemaß wie der TV Ibbenbüren ist das „tödlich“.

Citybasket: Gilberti, Lütkenhaus, V. Bredeck, Bruns 16, Breca 16, Turner 18, Letailleur 18, J. Bredeck, Tota 9
Viertel: 24:26, 25:15, 27:14, 26:18

Text: Recklinghäuser Zeitung