BG Duisburg – West – Citybasket Recklinghausen 46-99
Eine starke Leistung zauberte das Team aus Recklinghausen beim Spiel gegen BG Duisburg auf das Parkett und das , obwohl das Team von Helena Lorenz krankheitsbedingt mit nur sieben Spielerinnen antreten konnte. Dennoch präsentierten sich die Recklinghäuserinnen selbstbewusst und konnten das erste Viertel deutlich für sich entscheiden. Gerade weil die Rotation so gering war, wusste jede Spielerin, dass die Verantwortung übernehmen muss, sodass alle Mädchen mutig den Korb attackierten. Gerade Angela Boadu-Busch stach in diese Partie durch ihren dynamischen, sicheren Zug zum Korb, aber auch ihre defensive Arbeit heraus. Auch Lucie Keune schaffte es, ihre defensiven Stärken auszuspielen und ehrgeizig und aggressiv zu verteidigen. Gemeinsam gelang es ihnen, viele Bälle „zu klauen“ und in Punkte zu verwandeln. In der zweiten Spielperiode blieben die Gäste ihrer Leistung treu und schafften es obendrein, den Gegnern lediglich fünf Körbe zu ermöglichen. Offensiv gab in diesem Viertel vor Allem Antonia Köller den Takt an, da diese gleich acht ihrer zehn Punkte erzielen konnte. Nach der Halbzeit gelang es dem angereisten Citybasketnachwuchs, nur drei Körbe zuzulassen, was nicht zuletzt Emana Pidro zu verdanken war, die sich ihren Gegnerinnen mutig in den Weg stellte. In den verbleibenden zehn Minuten, setzte die Lorenz-Fünf dann noch mehr als sonst auf das Zusammenspiel, gerade Havin Kanara nutzte dies, um den Weg zum Korb zu suchen. Obwohl der Erfolg im Basketball sicherlich immer von allen Spielerinnen abhängig ist, wollte die Trainerin nach dem Schlusspfiff noch ein Sonderlob loswerden: „Adna Halilbasic und Clara Bielefeld haben heute nicht nur in der Verteidigung, sondern gerade offensiv eine überragende Leistung gezeigt und das, obwohl sie dennoch ein Auge für Ihre Mitspieler hatten.“
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