Wenn am Sonntag um 12:30 Uhr in der Berliner Max-Schmeling-Halle das erste Play Off-Spiel im WNBL-Achtelfinale stattfindet, betreten die Metropol Girls ein wenig unbekanntes Terrain.
Mit ALBA Berlin trifft die Spielgemeinschaft aus dem Ruhrgebiet zwar auf einen der bekanntesten Basketball-Clubs schlechthin in Deutschland, ALBAs WNBL-Team aus der Gruppe Nord-Ost ist aber zunächst einmal eine gewisse Unbekannte.
Auf Seiten der Metropol Girls wird ein Duell auf Augenhöhe gegen ein starkes Team erwartet. Beide Teams sind sich in den statistischen Werten recht ähnlich und die Berlinerinnen traten im bisherigen Saisonverlauf sehr ausgeglichen auf, wobei U18-Nationalspielerin Josephine Abbott sicher die herausragenden Leistungsträgerin bei ALBA ist.
Für die Metropol Girls wird es vor allem darum gehen, möglichst effektiv die eigene Stärken zu nutzen und aus einer stabilen Verteidigung heraus zu agieren.
Im Team gab es nach dem Abschluss der Vorrunden eine Veränderung im Trainerteam.
Björn Grönheit kann privat bedingt die Metropol Girls im weiteren Saisonverlauf nicht mehr betreuen, bleibt aber für Citybasket Recklinghausen dem weiblichen Bereich erhalten.
Bis zum Abschluss der Saison werden daher Frank Konstandt und Karsten Gasper das Ruhrgebietsteam coachen.
Neben der konkreten Vorbereitung auf das Achtelfinale war in den letzten Tagen vor allem die Regeneration von verletzten Spielerinnen von Bedeutung. Zurzeit plagen sich etliche Spielerinnen der Metropol Girls mit Verletzungen herum. So wird U16-Nationalspielerin Marla Krizanovic sicher ausfallen, bei Julia Martin und Amelie Kröner ist zum aktuellen Zeitpunkt ein Einsatz noch nicht klar.
Das Team wird aber mit dem kompletten Kader und allen 15 Spielerinnen nach Berlin reisen, die genaue Aufstellung wird sich dann erst kurzfristig entscheiden.
Die erste Playoff-Runde wird als Hin- und Rückspiel ausgetragen, am Ende entscheidet die Addition der beiden Ergebnisse über das Weiterkommen.
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