Die Serie soll ausgebaut werden: Das ist das erklärte Ziel von Kiki Bruns (Foto) und der Regionalliga-Herren von Citybasket, wenn sie am kommenden Samstag (3. März) beim SV Hagen-Haspe antreten. Sprungball ist um 19:00 Uhr in der Rundsporthalle Haspe, Kölner Straße 50.

Trainer Johannes Hülsmann und sein Team rechnen allerdings damit, dass die Aufgabe in Haspe deutlich schwieriger werden dürfte als das letzte Heimspiel gegen die Zweitvertretung der Telekom Baskets Bonn, auch wenn – oder gerade weil – der Gastgeber ebenfalls im Abstiegskampf steckt. Fünf Siege hat die Mannschaft um Coach Terry Bryant bislang geholt, das bedeutet aktuell Platz elf – der zum Ligenverbleib reichen würde. Doch da Kamp-Lintfort und Bonn den Hagenern auf den Fersen sind, werden diese alles daran setzen, vor eigenem Publikum noch eimal wichtige Punkte einzufahren.

Citybasket ist also gewarnt – auch was den Rückblick auf das Hinspiel anbelangt. Dort konnte man sich erst im Endspurt knapp durchsetzen und siegte alles andere als souverän. Überhaupt war Haspe in vielen Partien lange ebenbürtig, musste sich aber dann in der Endabrechnung dennoch knapp geschlagen geben. Ihr Dreh- und Angelpunkt ist Topscorer Jeremy Lewis, der in jedem Spiel für 20 bis 30 Punkte gut ist und dessen Kreise es durch die Recklinghäuser Verteidigung einzuengen gilt.

Diese ließ gegen Bonn trotz des deutlichen Sieges durchaus noch Luft nach oben – und die entsprechende Intensität wird auch gefordert sein, will man die Punkte aus der Rundsporthalle entführen.  Nach drei Siegen in Serie – zwei davon sehr deutlich – gehen die Recklinghäuser allerdings selbstbewusst in die Begegnung, während Haspe eine spielfreie Woche Zeit hatte, die empfindliche 71:91-Heimpleite gegen die BG Dorsten aufzuarbeiten.