Im Rückrundenspiel gegen den TVE Barop, zeigten die Recklinghäuserinnen eindrucksvoll, was
man mit Teamgeist alles erreichen kann. Obwohl sowohl dem Heimteam, als auch den Gästen aus
Dortmund, die Aufregung deutlich anzumerken war, schafften es die Citybasket-Korbjägerinnen
sich – trotz Anfangsschwierigkeiten – auf ein Viertelergebnis von 12:20 abzusetzen. Zu verdanken
war das allen Voran Adna Halilbasic, die in dieser Spielperiode gleich 16 ihrer insgesamt 36 Punkte
erzielen konnte.
Eine wie gewohnt superstarken Leistung, die häufig als viel zu selbstverständlich gesehen wird.
In den zweiten zehn Minuten gelang es gleich sieben Mädchen, sich auf dem Spielbogen durch
Punkte zu verewigen und das, obwohl mit Barop eines der Topteams der Liga als Gegner zu
bezwingen war. Mit einem Halbzeitstand von 42 – 24 ging es in die Halbzeitpause. Mit neuem
Selbstbewusstsein gestärkt, startete die Lorenzfünf in die dritte Spieleinheit und schaffte es so,
durch eine starke defensive Leistung, die Führung weiter auszubauen. Im vierten Viertel hieß die
Vorgabe dann „dreißig Punkte Differenz“ zu erreichen. Dafür zeigten die Nachwuchstalente aus
dem Vest dann noch einmal was in ihnen steckte und so wurde das Ziel durch eine starke
Teamdefense und viel Mut unter dem Korb erreicht und das Hinspielergebnis noch einmal
verbessert- Letztlich bleibt ein positives Resümee aus einem wichtigen Sieg zu ziehen: „Wir haben
heute schon Vieles richtig gemacht.“ so Trainerin Helena Lorenz, „natürlich gibt es immer noch
Baustellen, an denen wir arbeiten müssen, wie die Konzentration bei den Abschlüssen, aber dafür
können wir die spielfreie Zeit in den kommenden Wochen sehr gut nutzen, um uns dann in den
kommenden Spielen unseren Platz im Top 4 um die Westdeutsche Meisterschaft zu sichern.“
Emana Pidro 2, Lucie Keune 2, Adna Halilbasic 36, Medina Hadrovic, Zümra Kapkac 8, Isabelle
Schneeweis 2, Antonia Köller 6, Clara Bielefeld 18, Angela Boadu-Busch 4
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