Zum letzten Heimspiel des Jahres 2018 empfangen Lisa Marquardt (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket die Zweitvertretung des Herner TC in der Vestischen Arena. Sprungball am Samstag ist um 19:30 Uhr.

Als „Wundertüte“ bezeichnet Citybasket-Coach Björn Grönheit den Gegner aus der Nachbarstadt, der momentan mit drei Siegen und fünf Niederlagen Tabellenrang acht belegt. „Es ist immer die Frage, in welcher Konstellation Herne antritt. Falls ausländische Verstärkung aus dem Erstliga-Kader dabei ist, sind sie ein sehr gefährlicher Gegner, während das junge Standard-Regionalligateam teilweise sehr hohe Niederlagen kassiert hat.“

Welche Überraschung auch aus der Wundertüte gezogen wird, Grönheits Zielsetzung lautet in jedem Fall „Verteidigung der Tabellenführung.“ Sein Team bringt nach dem starkem Lauf und der nervenstarken Leistung gegen Hagen ein gesundes Selbstbewusstsein aufs Parkett und ist im Normalfall klarer Favorit, auch wenn Mannschaftskapitän Ena Shaw weiter krankheitsbedingt fehlen wird.

Unter der Woche wurde beim Spitzenreiter viel an den offensiven Abläufen und am Treffen guter Entscheidungen gearbeitet, um die Offensive weiter zu stabilisieren; wichtig wird auch sein, das Rebounding im Vergleich zum Hagen Spiel zu verbessern.  „Wenn Herne ohne Erstliga-Verstärkungen auskommen muss, sehe ich uns eindeutig im Vorteil“, glaubt Grönheit. „Wir haben das so oft erwähnte Momentum auf unsere Seite und entwickeln uns stetig weiter. Mich freut, dass es jede Woche andere Spielerinnen sind, die unserem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Gerade die große Tiefe in unserem Kader ist ein ganz entscheider Faktor für unseren Erfog.“