Eingetlich sollte es eine klare Sache werden, wenn ein Topteam auf ein Kellerkind trifft. In diesem Fall sieht es allerding etwas anders aus, denn zahlreiche Ausfälle dämpfen den Optimismus in Recklinghäuser Reihen vor der Auswärtsbegegnung bei der DJK Frankenberg. Sprungball ist am Samstag um 18:00 Uhr im Einhard-Gymnasium Aachen.
Nachdem bereits Jule Kassack durch ihre Verletzung aus dem letzten Spiel passen musste, stehen nun auch Lilly Kaprolat, Amelie Kröner und Julia Martin nicht zur Vefügung, da sie mit der WNBL-Mannschaft der Metropol Girls im Playoff-Achtelfinale Nummer eins bei den ChemCats Chemnitz antreten. Noch nicht voll einsatzfähig nach mehrwöchiger Verletzungspause ist Ena Shaw und Centerin Leonie Bleker konnte aufgrund eines Infektes nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen.
„Es gilt, die Kräfte mit unserem Rumpfkader gut einzuteieln und nicht in Foulprobleme zu kommen“, lautet die Vorgabe von Citybasket-Coach Björn Grönheit, „denn trotz der angespannten Situation wollen wir das Spiel unbedingt gewinnen, um in der Tabelle weiter Druck auf Bochum auszuüben.“ Für die Gäste wird es nach der schwierigen Trainingswoche von zentraler Bedeutung sein, gut ins Spiel zu starten und schnell den eigenen Rhythmus zu finden.
Die DJK Frankenberg, gegen die das Hinspiel deutlich gewonnen werden konnte, befindet sich derzeit einen Sieg vor den Abstiegsplätzen und wird alles daran setzen, gerade bei den Heimauftritten wichtige Punkte zum Klassenerhalt zu sammeln. Zwar schmerzt der Ausfall von Leistungsträgerin Katharina Müller die Aachenerinnen sehr, doch rechnet Grönheit trotzdem mit einem schwer zu spielenden Gegner.
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