Die Regionalliga-Herren von Citybasket investierten viel, konnten sich aber nicht mit Punkten belohnen. Bei den Grevenbroich Elephants unterlagen sie mit 72:95 (15:22, 14:28, 21:28, 22:17)  – auch weil die Hausherren einen Sahnetag erwischt hatten.

Aus der Personalnot heraus hatte die BSG reagiert – und Coach Simon Bennett wieder als Spieler reaktiviert, für den Manager Hartmut Oehmen das Coaching übernahm – offenbar mit großem Erfolg. „Grevenbroich war auf jeden Fall richtig heiß“, stellte Citybasket-Coach Johannes Hülsmann fest. „Sie hatten eine unfassbare Dreierquote und auch die Spieler aus der zweiten Reihe haben ihre Punkte gemacht.  Diese Leistung war so nicht zu erwarten.“

So gerieten die Recklinghäuser in einer temporeichen Partie schon bis zur Pause deutlich ins Hintertreffen, obwohl sie eigentlich gar kein schlechtes Spiel machten. „Wir haben in Angriff und Verteidigung viel Energie investiert und uns deshalb auch wenig vorzuwerfen“, fasste der Coach zusammen. „Leider konnten wir uns für unseren großen Aufwand nicht entsprechend belohnen, da die Wurfquoten ein wenig zu wünschen übrig ließen.“

Den stärksten Eindruck auf Recklinghäuser Seite hinterließen Theo Turner (Foto) und Till von Guionneau.

Citybasket: Longoria 18/1, 4 Ass., V. Bredeck 3, Bruns 10_/2, Turner 9, 11 Reb., Letailleur 9, Spettmann 4, Von Guionneau 15/2, Kaprolat 4

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