Ein anstrengendes Wochenende steht Amelie Kröner (Foto) und den Regionalliga-Damen von Citybasket bevor: Am Samstag geht es in der Liga zur DJK Frankenberg (Sprungball 18:00 Uhr, Einhard-Gymnasium Aachen) und am Sonntag empfangen sie den Nord-Regionalligisten SC Rist Wedel zur zweiten Runde des DBBL-Pokals. Sprungball ist um 16:00 Uhr in der Vestischen Arena.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Team von Trainerin Lejla Bejtic auch noch mit kleinem Kader in diesen Doppelspieltag hineingehen muss, da Annika Küper, Louisa Kaprolat und Kathi Mahr fehlen werden. Dennoch möchte Bejtic am liebsten mit der optimalen Ausbeute von zwei Siegen aus diesen Begegnungen herausgehen.

An die DJK Frankenberg jedenfalls hat sie gute Erinnerungen: „In der vergangenen Saison haben wir dort gewonnen, allerdings kenne ich den aktuellen Kader der Frankenberger noch nicht. Wir wollen auf jeden Fall mit der richtigen Einstellung in dieses Spiel hineingehen und von Anfang an zeigen, dass wir dorthin gekommen sind, um zu gewinnen. “ Ihr erstes und bislang einziges Saisonspiel verloren die Aachenerinnen auf eigenem Parkett mit 52:67 gegen den TSV Hagen und gehören von daher sicherlich in die Kategorie der Teams, die für Citybasket schlagbar sind.

Sehr stark ist vermutlich der SC Rist Wedel einzuschätzen, auch wenn für den Nord-Regionalligisten noch kein Resultat zu Buche steht. Aber die Tatsache, dass die Hamburgerinnen ebenso wie Citybasket aufgrund ihrer guten Platzierung der Vorsaison das Recht erwarben, am Pokalwettbewerb auf Bundesebene teilzunehmen, lässt darauf schließen, dass es sich eher um ein Regionalliga-Spitzenteam handelt.

„Es ist gut für uns, so ein Spiel zu haben“, blickt Bejtic auf die Mannschafts-Entwicklung, „auch wenn unser Kader nicht so groß ist. Wir wollen auf jeden Fall die Chance nutzen und uns noch eine weitere Runde in diesem Wettbewerb sichern.“