Keine leichte Aufgabe für die Regionalliga-Damen von Citybasket: Sie treten am Sonntag um 14 Uhr beim TSVE Bielefeld an – und müssen im Helmholtz-Gymnasium auf wichtige Leistungsträgerinnen verzichten.
Denn aufgrund des zeitgleichen WNBL-Spiels – die entsprechenden Verlegungsanfragen von Citybasket waren in beiden Fällen negativ beschieden worfen – werden mit Lilly Kaprolat, Julia Martin und Amelie Kröner gleich drei Stammkräfte dem Team von Trainerin Lejla Bejtic nicht zur Verfügung stehen. Darüber hinaus ist Kathi Mahr weiterhin verletzt und auch Louisa Kaprolat kommt nicht für einen Einsatz in Betracht, da sie zeitgleich als U14-Coach gefordert ist.
Vor diesem Hintergrund ist die Trainerin froh, dass Lisa Marquardt und Laura Brinkmann aus dem Oberliga-Team die Reise nach Ostwestfalen mit antreten, um für einen tieferen Kader und personelle Alternativen zu sorgen.
Das wird auch nötig sein, denn die Gastgeberinnen sind trotz ihrer bisherigen Negativ-Bilanz von einem Sieg bei zwei Niederlagen auf keinen Fall zu unterschätzen. Bei einem näheren Blick auf die Resultate stellt sich nämlich heraus, dass die verlorenen Spiele zum einen knapp waren und zum anderen gegen die Spitzenteams aus Düsseldorf und Opladen eingefahren wurden. Insofern müssen sich die Recklinghäuserinnen auf ein umkämpftes Match einstellen, und hoffen, an die starken Leistungen von vor der Pause anknüpfen zu können und damit das bessere Ende für sich zu haben.
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