Der Rhythmus hat noch gefehlt. In dezimierter Besetzung unterlagen die Regionalliga-Damen von Citybasket beim TSVE Bielefeld mit 53:69 (15:27, 13:20, 15:13, 10:9).
„Es war ein hartes Spiel für uns“, fasst Citybasket-Trainerin Lejla Bejtic das Geschehen in Bielefeld zusammen. „Aufgrund des gleichzeitigen WNBL-Spiels und verletzungsbedingter Ausfälle war unsere Bank sehr kurz.“ Immerhin acht Spielerinnen hatte Bejtic in Ostwestfalen aufbieten können, da Lisa Marquardt und Laura Brinkmann aus der zweiten Damenmannschaft als Verstärkungen mitgefahren waren.
Zu allem Überfluß erwischten die Dolphins auch noch einen glänzenden Start, während die Recklinghäuserinnen sich schwertaten, nach der dreiwöchigen Herbstpause wieder in einen Rhythmus zu kommen. Mit 15:27 lag man bereits nach dem ersten Viertel im Hintertreffen, bis zur Pause hatte Bielefeld seine Führung gar auf schon fast vorentscheidende 19 Zähler ausgebaut.
Nach dem Seitenwechsel lief es dann zwar besser für die Bejtic-Fünf, doch insgesamt leistete diese sich im Spielverlauf zu viele Ballverluste und konnte auch aufgrund der guten Trefferquote des Gegners das Blatt nicht mehr wenden.
„Wir müssen die kommende Woche gut nutzen, um unseren Rhythmus wiederzufinden“, blickt die Trainerin bereits voraus, „und wenn dann hoffentlich alle Spielerinnen wieder dabei sind, macht das die Sache deutlich einfacher.“
Citybasket: Shaw 8, Marquart 11, Brinkmann, Neumann 2, Schiermeyer 5, Williams 13, Laerbusch 4, Küper 10
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