U14-Regionalliga

Citybasket RE – Hürther BC 66:55 (15:12, 10:16, 14:12, 27:15)

Am vergangenen Wochenende traf Citybasket Recklinghausen im Spitzenspiel auf den bislang ebenfalls noch ungeschlagenen Hürther BC. Den Recklinghäuser Mädchen um Louisa Kaprolat war bewusst, dass dies kein einfacher Sonntagsspaziergang werden würde. Sie starteten wie gewohnt konzentriert in die Partie und erarbeiteten sich nach den ersten 10 Minuten einen kleinen Vorsprung von 3 Punkten (15:12).

Daraufhin verschlief CBR jedoch die ersten Minuten des zweiten Viertels, wodurch Hürth den Rückstand mit einem 10:0 Lauf in der 12. Spielminute schnell wieder aufholte. Zu dem Zeitpunkt ging Hürth erstmals in Führung.

Das zweite Viertel der Heimmannschaft war geprägt von unkontrollierten Pässen, zahlreichen Turnovers und verlegten Korblegern. „Wir waren viel zu unkonzentriert und unsicher. Wir haben uns von der Hektik des Gegners anstecken und uns zu vielen Fehlern verleiten lassen. Wir sind den Punkten die ganze Zeit hinterhergerannt.“ so Kaprolat. Mit einem Rückstand von 3 Punkten ging Citybasket in die Halbzeit.

Auch das dritte Viertel gestaltete sich sehr holprig. „Wir haben es nicht geschafft uns deutlich abzusetzen, da wir viel zu passiv verteidigt haben und im Angriff nicht konsequent zum Korb gezogen sind!“ erläutert Kaprolat. Nach 30 Minuten lagen die Recklinghäuserinnen immer noch mit einem Punkt hinten.

Im letzten Viertel starteten die Citybasket Mädels ihre Aufholjagd. Ein Sonderlob spricht die Heimtrainerin hierbei für Clara Bielefeld, Lucie Keune, Antonia Köller, Maite Batur, Ella Bongartz und Lena Wendel aus. „Diese 6 Spielerinnen haben in den letzten 10 Minuten einen extrem starken defensiven Job gemacht, zahlreiche Steals generiert und diese selbstbewusst im Angriff in Punkte umgewandelt.“

In der 38. Spielminute schafft Recklinghausen es endlich mit einem 10:0 Lauf den Sack zu zumachen und gewinnt das Spiel am Ende mit 66:55.

„Wir müssen lernen, selbstbewusster auf dem Feld zu agieren. Nicht erst in den letzten 10 Minuten. Bei besseren Gegnern ist das nicht ausreichend. Wir sind ein talentiertes Team mit sehr viel Potenzial, allerdings dürfen wir uns nicht verstecken. Wir hätten diese Partie gar nicht erst so spannend werden lassen dürfen.“ bewertet Kaprolat die Leistung ihrer Mädchen.

U14/1: Schiegat, Bongartz 2, Schneeweis, Schlegel, Keune 6, Schulte 2, Butzert, Makon 2, Batur 9, Wendel 4, Köller 18, Bielefeld 22.