Eine deutliche Steigerung gegenüber der Vorwoche durfte Citybasket-Trainerin Lejla Bejtic beim Tabellenführer BBZ Opladden registrieren. Zur Überraschung reichte es dennoch nicht ganz: Die Damen unterlagen mit 62:71 (33:34).

„Wir sind diesmal gut ins Spiel gekommen und haben es die ganze erste Halbzeit sehr eng gestaltet“, freute sich Bejtic über das beherzte Auftreten Ihrer Mannschaft. Dies war umso höher zu bewerten, als mit Erika Williams eine wichtige Spielerin verletzungsbedingt pausieren musste. Trotz des Fehlens der Amerikanerin lagen die Recklinghäuserinnen zur Pause nur mit einem Zähler im Hintertreffen.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb es spannend – bis die stark aufspielende Nachwuchs-Centerin Amelie Kröner bereits im dritten Abschnitt ihr viertes Foul kassierte. Die Topscorerin wurde auf die Bank beordert – und das Spiel veränderte sich. „Wir haben unseren Rhythmus etwas verloren und ihn auch bis zum Ende des Spiels nicht mehr wiedergefunden“, analysierte Bejtic. Opladen nutzte die Schwächephase, um sich abzusetzen – und die Begegnung schließlich auch nach Hause zu bringen.

Dennoch gibt das Auftreten der jungen Mannschaft Zuversicht, dass es sich bei der Klatsche gegen Düsseldorf um einen Ausrutscher handelte und Citybasket sich im weitern Saisonverlauf wieder in die obere Tabellenhälfte vorarbeiten kann.

Citybasket: Shaw 9, Martin 17, Neumann 2, Kröner 20, Louisa Kaprolat, Schiermeyer 4,Laerbusch, Küper 5, Lilly Kaprolat 7