Die Regionalliga-Herren von Citybasket sind in der dritten Runde des WBV-Pokals aus dem Wettbewerb ausgeschieden. Beim starken Zweitregionalligisten SC Fast-Break Leverkusen unterlag das Team um Topscorer Jan Letailleur (Foto) mit 72:88 (34:44). Noch im Wettbewerb  sind hingegen die Citybasket-Damen. Sie müssen in der nächsten Runde beim Ligarivalen Capitol Bascats Düsseldorf antreten; gespielt wird zwischen dem 16. und dem 22. Dezember.

Beim zweiten Leverkusen-Gastspiel innerhalb von drei Tagen musste Citybasket-Coach Johannes Hülsmann erneut auf Antoine Myers, Philipp Spettmann und Timo Volk verzichten – und sein dezimierter Kader hatte von  Beginn an Reboundprobleme gegen den physisch präsenten Frontcourt der Hausherren. Außerdem hatte deren Guard Marc Raß einen Sahnetag erwischt – und verwandelte sieben Dreier für seine 21 Zähler.

Nichtsdestotrotz kamen die Recklinghäuser nach dem schwachen Start besser in die Partie und konnten nach dem Seitenwechsel zwischenzeitlich auch den Rückstand verkürzen – doch mit einem weiteren Run zwischen der 34. und 38. Minute machte Leverkusen alles klar – und zog verdient in die vierte Pokalrunde ein.

Die Recklinghäuser sind gedanklich bereits wieder fokussiert auf die nächste schwere Aufgabe in der Liga – denn am Samstag stellt sich mit den bringiton Ballers Ibbenbüren eines der aktuellen Spitzenteams in der Vestischen Arena vor.

Citybasket: Bruns 7/1, Adriaans 11, Letailleur 15/2, J. Bredeck 11, Manzur 12/1, Von Guionneau 2, Meesmann 6, Kaprolat 8