Derbytime ist wieder angesagt, wenn sich die BG Dorsten am Samstag um 18:00 Uhr in der Vestischen Arena vorstellt. Unter der Schirmherrschaft des Citybasket-Partners Klinikum Vest wollen Jan Letailleur (Foto) und die Regionalliga-Herren mit einem Heimsieg einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs gehen.
Einfach wird dies allerdings nicht, wie bereits das Hinspiel gezeigt hat: Citybasket lag in der KIA-Baumann-Arena lange hinten, bis in der zweiten Halbzeit noch das Blatt gewendet werden konnte. Auch in der Vorwoche zeigten die Dorstener um Coach Franjo Lukenda gegen Herten, dass sie jederzeit mit den Teams der oberen Tabellenhälfte mithalten können. Allerdings reichte die Zehn-Punkte-Führung vor dem letzten Viertel dennoch nicht zum Heimsieg.
„Wir müssen defensiv in erster Linie Dorstens Amerikaner einbremsen“, gibt Citybasket-Coach Johannes Hülsmann die Marschroute vor. BG-Topscorer Michael Nwabuzor hat in dieser Saison schon mehrfach unter Beweis gestellt, dass er immer für 20 bis 30 Zähler gut ist; 31 waren es zuletzt gegen die Löwen. Doch das allein reicht nicht aus: „Wir dürfen auch die Außenschützen nicht scoren lassen und müssen Willy Köhler unter dem Korb kontrollieren. Wenn wir es schaffen, die Dreier wegzunehmen, wäre das ein wichtiger Schritt.“
Der eigenen Offensive verordnet der Trainer seinen Schützlingen gutes Zusammenspiel und viel Bewegung: „Mit einer One-Man-Show kommen wir nicht weit, es ist wichtig, dass alle im Spiel sind.“ Unter der Woche konnte die Mannschaft gut trainieren und wird voraussichtlich vollzählig antreten können – mit zwei Ausnahmen: Salman Manzur ist weiterhin verletzt und Heiko Weiser wechselte unter der Woche zum Ligarivalen Grevenbroich Elephants.
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