Die numerische Überzahl hat nichts genutzt: Gegen den TSVE Bielefeld zogen Amelie Kröner (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket mit 53:57 (14:20, 17:17, 8:10, 14:10) den Kürzeren.

Anders als in der Vorwoche hatte die Fünf von Trainerin Lejla Bejtic diesmal sogar den tieferen Kader aufzubieten als der Kontrahent: Dank des Aushelfens von Lisa Marquardt aus dem Oberliga-Team ging Citybasket mit acht Akteureinnen ins Rennen, während die Dolphins mit nur sieben Spielerinnen angereist waren.

„Sie haben aber gut gespielt“, musste Bejtic neidlos anerkennen. Demgegenüber war die Übungsleiterin mit der Vorstellung ihres eigenen Teams nicht so zufrieden: „Um so ein Spiel zu gewinnen, braucht es viel mehr,  als wir gezeigt haben.“ Die Ursache hatte sie aber auch bereits ausgemacht: „Wir konnten in den letzten zwei Wochen durch die vielen Ausfälle kaum richtig trainieren. Dann ist auch einfach nicht mehr möglich.“

Team und Trainerin hoffen nun, mit der Wieder-Vervollständigung des Kaders einen ordentlichen Trainingsbetrieb darstellen zu können und dann auch die nächsten Begegnungen entsprechend erfolgreicher zu gestalten.

Citybasket: Marquardt, Martin 14, Neumann 5, Kröner 17, Mahr 6, Schiermeyer, Louisa Kaprolat 9, Laerbusch 2