Nach dem vorzeitigen Ende der Erstregionalliga-Saison hat die Corona-Krise den Spiel- und Trainigsbetrieb auch weiterhin lahmgelegt. Nicht aber die Planungen bei Citybasket – denn die Vereinsverantwortlichen stellen bei den Herren bereits die Weichen für die neue Spielzeit. Die gute Nachricht: Trainer Johannes Hülsmann (Foto) bleibt weiterhin in der Verantwortung und erhält Verstärkung auf der Bank. Mit einem Großteil des Kaders steht man ebenfalls in aussichtsreichen Verhandlungen, so dass der Spielerstamm erhalten bleibt.

Doch das ist noch nicht alles: In der kommenden Saison soll es auch eine enger Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft geben, um die Nachwuchstalente noch besser und zielgerichteter für die „Erste“ vorzubereiten und dort erfolgreich einzubauen. Personell wird dieses Vorhaben von einem Trainertrio ins Werk gesetzt. Coach Hülsmann erhält Unterstützung von Yannick Foschi, der ihm zum einen als Co-Trainer zur Seite steht und zum anderen als neuer Headcoch der zweiten Herren fungieren wird. Foschi wiederum kann sich bei der Trainingsarbeit des Supports von Mirko Bregulla gewiß sein, der zusätzlich in der neuen Spielzeit für die Herren III in der Landesliga verantwortlich zeichnet.

„Mit Yannick zusammen werden auch mehrere junge Spieler aus unserer Landesligamannschaft in die zweite Herren hochrücken“, erläutert Citybaskets Sportdirektor Georg Kleine, „und mit einer guten Zusammenarbeit sowie einem engen Austausch der drei Trainer sind wir zuversichtlich, dass sie dann künftig auch in unserer ersten Mannschaft reibungslos Fuß fassen können.“

Um die Zweitvertretung auch weiterhin in er 2. Regionalliga antreten lassen zu können, muss Citybasket bis zum 6. Mai einen Wildcard-Antrag stellen, da das Team bei Abbruch der Saison vier Spieltage vor Schluß auf einem Abstiegsplatz rangierte. Der Westdeutsche Basketballverband (WBV) hat hier allerdings eine Härtefall-Regelung für alle Teams getroffen, die das rettende Ufer während der regulären Spielzeit noch hätten erreichen können. Dies trifft auf die Bregulla-Fünf zu, da man nur einen Sieg Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz aufwies – insofern dürfen dem Wildcard-Antrag gute Erfolgsaussichten eingeräumt werden.