Die Saison 2020/2021 ist Geschichte, bevor sie für die meisten überhaupt begonnen hat: Der Westdeutsche Basketball Verband (WBV) beschloss jetzt auf seiner Präsidiums-Sitzung, die Spielzeit aufgrund der aktuellen Gegebenheiten rund um die Corona-Pandemie komplett abzusagen. Eine Ausnahme gibt es lediglich für die 1. Regionalliga Herren sowie die Regionalliga Damen, wo jeweils Aufsteiger in die 2. Bundesliga ermittelt werden sollen. Allerdings ist auch für die Teams in diesen Ligen die reguläre Saison offiziell beendet.

Neben den Aufstiegsaspiranten möchte der zuständige WBV-Vizepräsident Lothar Drewniok auch denjenigen Vereinen in seinen beiden Spitzen-Ligen, die keinen Aufstieg ins Auge fassen, eine Spielmöglichkeit einräumen – sofern Interesse besteht. Sowohl zum Thema Auftstiegsrunde als auch Spielbetrieb generell muss sich Citybasket jetzt für seine erste Herren- und Damenmannschaft entscheiden, inwieweit man an einem der Wettbewerbe teilnehmen möchte, der für den Monat Juni anvisiert ist. Entscheidungen hierzu werden in Kürze fallen.

Für alle anderen Mannschaften bei Citybasket gilt, dass kein Ligenbetrieb mehr stattfinden wird, auch wenn der WBV in Aussicht stellt, die Vereine bei der Organisation von Freundschaftsspielen zu unterstützen. Auf- und Absteiger wird es nicht geben;  die Teilnahmerechte nehmen die Clubs und Vereine mit in die neue Spielzeit.

Auf diese hat der Citybasket-Vorstand auch bereits den Fokus gelegt, wie die 1. Vorsitzende Inga Bielefeld klarstellt: „Wir planen bereits jetzt intensiv die nächste Saison – und überlegen zudem, wie wir als Verein dazu beitragen können, unseren Aktiven im Leistungs- und Breitensportbereich möglichst bald wieder einen schrittweisen Einstieg in den Trainingsbetrieb zu ermöglichen. Auf dieser Basis können wir uns dann hoffentlich auch auf einen geregelten Spielbetrieb nach den Sommerferien freuen.“