Auch das dritte Derby konnten Kendall Stafford (Foto) und die Regionalliga-Herren von Citybasket in des Gegners Halle für sich entscheiden. Mit dem  113:96 (51:36) bei der BG Dorsten kehrten sie nach dem Ausrutscher gegen Ibbenbüren in die Erfolgsspur zurück.

Die nur zu acht angetretenen Dorstener erwarteten Citybasket direkt in der Zonen-Verteidigung – wenig überraschend, nachdem sich die Recklinghäuser im Ibbenbürenspiel gegen diese Verteidigungsform äußerst schwer getan hatten. Das sollte sich aber nicht wiederholen: Deutlich geduldiger und variantenreicher agierten die Gäste – und brachten den Ball auch des öfteren mal nach innen, was Räume für die Distanzschützen öffnerte.

Bereits vor der Pause konnten sie sich damit bereits mit 15 Zählern Differenz absetzen, doch als nach dem Seitenwechsel auch immer öfter die Dreier fielen, war alsbald klar, dass das Team von BG-Coach Franjo Lukenda an diesem Tag nicht für einen Sieg in Frage kommen sollte. Niklas Meesmann, Lennard Kaprolat und Topscorer Kendall Stafford netzten immer wieder von außen ein und unter dem Korb präsentierte sich Emil Riepe in starker Verfasssung.

Aufgrund einer Augenverletzung von Tyson Kanseyo in der ersten Halbzeit musste der Youngster diesmal deutlich mehr Minuten gehen und avancierte zum Toprebounder seiner Mannschaft. Indes hoffen Coach Konrad Tota und sein Team, dass sich Kanseyos Verletzung als nicht so schwerwiegend herausstellen möge und der Bigman schnell wieder ins Geschehen eingreifen kann. Citybasket wünscht Tyson Kanseyo gute Besserung,.

Insbesondere, weil zum Jahresende noch einmal eine Doppelaufgabe auf den Erstregionalligisten zukommt: Am Donnerstag geht es im Pokal zum Zweitregionalligisten TG Düsseldorf und am Freitag beginnt die Rückrunde bei der BBA Hagen.

Citybasket: Gravendyk, Ewald 5/1, Bruns 4, Jokic 19, Kanseyo 10, Riepe 7, 11 Reb., Töps, Stafford 24/4, Meesmann 22/6, Kaprolat 22/5

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