Die personelle Situation der Citybasket-Herren spitzt sich weiter zu. Zu Beginn der Woche erreichte die Mannschaft die Nachricht, dass Philipp Spettmann aufgrund seiner bevorstehenden Schulter-OP in dieser Erstregionalliga-Saison nicht mehr aufs Spielfeld zurückkehren wird.
Der 2,01m große Center laboriert an einer Verletzung des Labrums. „Die Verletzung an sich ist nicht das eigentliche Problem. Durch den Schaden ist in dem Bereich allerdings eine Zyste entstanden, die auf einen Nerv drückt. Aufgrund der Größe der Zyste ist ein zeitnaher Eingriff unumgänglich.“, erklärt Spettmann.
Da im Anschluss einerseits eine sechswöchige Ruhigstellung mit anschließender Reha notwendig ist und auch der OP-Termin durch die aktuell hohe Auslastung der Krankenhäuser etwas nach hinten verschoben wurde, ist jetzt schon ersichtlich, dass „Spetti“ selbst zu einer möglichen Playoffserie nicht rechtzeitig zurückkommen wird.
Im ohnehin schon dünn besetzten Kader von Coach Robin Singh wiegt dieser Ausfall schwer. Aktuell stehen lediglich sieben etablierte Herrenspieler zur Verfügung, die durch die beiden 17-jährigen NBBL-Spieler Simon Dyczmons und Felix Gröne ergänzt werden.
Das Team bereitet sich im Moment auf die kommende, richtungsweisende Woche mit drei Partien in acht Tagen vor. Zunächst geht es für Citybasket am Samstag zum SV Hagen Haspe, ehe am Mittwoch die Nachholpartie in Grevenbroich ansteht. Abgeschlossen wird das straffe Programm mit dem Heimspiel am darauffolgenden Samstag gegen die Reserve der Telekom Baskets Bonn.