1 Regionalliga U16w

Hürther BC – Citybasket 68:55 (27:12, 15:14, 16:12, 10:17)

Mit einem komprimierten Kader reisten die Recklinghäuserinnen am 19.02 zum Top-Spiel in Hürth an. Die ersten Spielminuten der Partie verliefen sehr holprig. „Leider haben wir zu Beginn des Spiels sehr eingeschüchtert gespielt. Unsere ängstliche Spielweise führte zu zahlreichen Fehlern und Ballverlusten in der Offense. In der Defense waren wir nicht von Anfang an bereit, konsequent zu verteidigen.“ So Kaprolat. Dadurch stand es nach den ersten 6 Spielminuten bereits 17:6 für den Hürther BC. Mit einem Rückstand von 15 Punkten ging es in die erste Viertelpause (27:12).
Nach dem verschlafenen ersten Viertel fanden die Recklinghäuserinnen langsam zu ihrer gewohnten Spielweise zurück. „Im zweiten Viertel waren wir endlich wach und hatten somit ein Spiel auf Augenhöhe (2.V.15:14).“ erklärt Kaprolat. In der Offense wurde mit deutlich mehr Selbstbewusstsein agiert und durch den starken Zug zum Korb konnte man den Gegnern zahlreiche Fouls anhängen. Kaprolat kritisiert: „Leider schafften wir es nicht, uns durch die Freiwürfe wieder heranzukämpfen. Im gesamten Spiel trafen wir lediglich 9 von 22 Freiwürfen.“
Mit einem Spielstand von 42:26 ging es in die Halbzeitpause. Das dritte Viertel ähnelte dem zweiten, wodurch Citybasket mit einem 20-Punkte-Rückstand in das letzte Viertel startete. „Zu dem Zeitpunkt wurde deutlich, dass wir dieses Spiel nur noch schwer gewinnen würden. Wichtig war es nun, nicht aufzugeben und die Differenz so gering wie möglich zu halten.“ so Kaprolat, „Ich bin stolz auf meine Mädels, dass sie sich trotz der ungewohnten Situation nicht aufgegeben haben und bis zum Schluss gekämpft haben.“ Citybasket schafft es, zwar das letzte Viertel für sich zu entscheiden (10:17) doch  verliert das Spitzenspiel in Hürth trotzdem mit 13 Punkten (68:55).

Kaprolat: „Im ersten Viertel wurden Fehler gemacht, die Hürth konsequent bestrafte. Das führte zu einem frühen Rückstand von 15 Punkten. Diesen Punkten sind wir den Rest des Spiels hinterhergerannt. Es war ein sehr intensives und körperliches Spiel, in dem jeder Punkt hart erarbeitet werden musste. Wenn wir von Anfang an selbstbewusster und härter gespielt hätten, wäre es gar nicht erst zu solch einem Rückstand gekommen. Wir werden hart trainieren, um uns auf das Rückspiel in der eigenen Halle vorzubereiten. Wir haben etwas wieder gut zu machen!“

Citybasket: Schlegel, Bongartz (2), Keune (2), Köller (14), Neumann (8), Butzert, Schulte (5), Kaster (10), Makon Makon (12), Batur (2)