Nach der Pokalpause geht es für Monika Lopinska (Foto) im Liga-Alltag mit einem Heimspiel weiter. Zu Gast ist der Tabellenzehnte NB Oberhausen; Sprungball ist am Samstag um 16:30 Uhr in der Vestischen Arena.

„Wir wollen mit voller Konzentration in dieses Spiel gehen“, fordert die nach kurzer Krankheitspause auf die Bank zurückgekehrte Trainerin Janina Pils. „Insbesondere die Heimniederlage gegen Bonn hat uns gezeigt, dass man auch gegen Teams aus dem unteren Drittel verlieren kann, wenn man seine Leistung nicht abruft.“

Dies  taten die Recklinghäuserinnen zuletzt beim Pokal-Halbfinale in Hagen über weite Strecken durchaus, mussten sich am Ende aber einem ebenfalls starken Kontrahenten geschlagen geben. In Oberhausen hingegen konnten sie das erste Aufeinandertreffen nach einigen Anfangsschwierigkeiten dominieren und auch die 100-Punkte-Marke knacken. „NBO hat mit Jala Müller und Amelie Werner zwei wirklich gute Spielerinnen in seinen Reihen, die wir vor allem kontrollieren müssen“, lautet die Einschätzung der Trainerin. „Als Team sollten wir aber stärker sein und wir sind dadurch auch sicherlich in diesem Spiel favorisiert.“