Die Ferien sind vorbei, und auch Julia Martin (großes Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket greifen wieder ins Geschehen ein. Zum Top-Spiel stellt sich am Samstag um 18:30 Uhr der TSVE Bielefeld in der Vestischen Arena vor.

Allerdings werden die Gastgeber zu dieser Partie ohne Cynita Webb (kleines Foto) antreten. Der Verein und die US-Amerikanerin einigten sich in beiderseitigem Einvernehmen während der Osterferien auf eine vorzeitige Beendigung der Zusammenarbeit. Citybasket bedankt sich bei Cynita Webb für ihren tadellosen Einsatz und ihr Engagement im Spiel- und Trainingsbetrieb und wünscht Ihr auf dem weiteren Weg alles Gute.

Gegen Bielefeld wird insofern viel Arbeit unter dem Korb auf Amelie Kröner und Sophia Müller zukommen, da Monika Lopinska verletzungsbedingt nicht mitwirken kann und Adna Halilbasic bei der U16 im Kampf um die Westdeutsche Meisterschaft zum Einsatz kommt. Und die Gäste sind unter dem Korb zwar nicht zahlenmäßig, aber qualitativ stark einzuschätzen. „Sie sind aber auch von außen sehr treffsicher, was natürlich eine besonders unangenehme Konstellation darstellt“, erinnert sich Trainerin Janina Pils an das knapp gewonnene Hinspiel. „Das war wahrscheinlich unser bestes Saisonspiel und beiderseits auf sehr hohem Niveau.“

In der Zwischenzeit haben sich die Ostwestfalen, die über ein sehr erfahrenes und eingespieltes Team mit viel Zweitliga-Erfahrung verfügen, auf Rang zwei festgesetzt – und zwar punktgleich mit dem Tabellenführer Herner TC 2, der sich an diesem Wochenende beim TSV Hagen ebenfalls keiner leichten Aufgabe gegenüber sieht. Je nach der Gesamtkonstellation stünde für den TSVE ein Sprung an die Spitze im Bereich das Möglichen, oder aber für Citybasket eine Verbesserung auf Rang drei, was natürlich auch das Ziel der Recklinghäuserinnen ist.

Trainerin Pils hat diesmal auf der Aufbauposition gleich mehrere starke Alternativen zur Verfügung, da sowohl Johanna Bielefeld als auch Sera Asuamah-Kofoh und Ronja Spießbach zur Verfügung stehen. Dies könnte ein nicht unerheblicher Vorteil sein, da das routinierte Gästeteam auf diesem Spot am ehesten seine Schwachstelle besitzt.  Die Damen sind in jedem Fall voll motiviert, ein zweites Mal als Sieger aus diesem Vergleich hervorzugehen.