Citybaskets U16-Mädchen haben es geschafft! Mit sechs Siegen aus sechs Spielen im Top8-Turnier im hessischen Hofheim holten sie sich den Deutschen  Meistertitel! Die Glückwunsche des ganzen Vereins gehen an Louisa Kaprolat und ihr Team zu diesem Erfolg!

„Es war einfach eine super Teamleistung“, freute sich die glückliche Trainerin. „Da kann man niemanden hervorheben.“ Auch der Support von Co-Trainerin Lisa Marquardt sowie den Trainerfüchsen Björn Grönheit und Frank Konstandt im Hintergrund passte perfekt. Der Titel für Citybasket war ein echter Mannschaftserfolg – zu dem auch die zahlreich mit angereisten Familien viel Unterstützung innerhalb und außerhalb der Halle beisteuerten.

Hier noch einmal der Weg zum DM-Titel im Rückblick.

Gruppenspiele

Citybasket – BSG Ludwigsburg 51:38. Kein einfacher Auftakt gegen das großgewachsene und körpertont agierende Team aus Badem-Württemberg. Doch Citybasket fand direkt gut in die Begegnung und ließ nichts anbrennen. Souveräner Start ins Turnier.

Citybasket – TuS Lichterfelde 38:37. Hier wurde es gleich mal richtig eng. Die kleine und quirlige Mannschaft aus Berlin lag den Citybasket-Mädchen überhaupt nicht, da sie fast nur von außen und ohne echte Innenspielerin agierte. Es entwickelte sich eine regelrechte Zitterpartie, bei der die Recklinghäuserinnen erst ganz zum Schluss den Sieg sicherstellten.

Citybasket –  TG Würzburg 60:30. Diesen Kontrahenten hatte Kaprolat eigentlich als stärksten Gruppengegner erwartet – doch es sollte ganz anders kommen. Hochkonzentriert und mit dem Selbstbewußtsein aus den ersten zwei Siegen ließ die U16 den Franken keine Chance und lag zur Pause bereits mit sage und schreibe 29:3 in Front. Da konnte die Trainerin tiefer in die Rotation gehen, ohne dass der unangefochtene Erfolg in Gefahr geriet.

Viertelfinale: Citybasket – Cologne Regio Girls 56:40. Im Duell Erster Gruppe A gegen Vierter Gruppe B gingen die Recklinghäuserinnen nicht nur aufgrund der Spiele in Hofheim als Favorit in die Begegnung. Auch in der Liga hatte man den NRW-Kontrahenten im letzten Aufeinandertreffen deutlich bezwungen, so dass die Trainerin hier schon von einem Pflichtsieg sprach. Dieser kam auch – und zwar mit 56:40.

Halbfinale: Citybasket – BSG Ludwigsburg 36:27. Beim zweiten Aufeinandertreffen mit der BSG gestaltete sich der Start deutlich holpriger. „Wir haben viel verlegt und lagen zur Halbzeit hinten“, sah Kaprolat ihr Team unter Zugzwang. Die U16 kämpfte – und wurde von dem Umstand begünstigt, dass Ludwigsburgs Top-Spielerin in der zweiten Halbzeit mit vier Fouls vorzeitig das Feld verlassen musste. Von da an übernahm Citybasket endgültig die Regie und brachte die Begegnung nach Hause. Der Finaleinzug durfte ausgelassen bejubelt werden.

Finale: Citybasket – TuS Lichterfelde 33:25. „Hier war ich schon sehr nervös“, räumte die Trainerin mit Blick auf das knappe Vorrundenspiel ein. „Aber bei uns war der Kampfgeist und der Wille da – und wir sind sehr gut ins Spiel gestartet.“  Noch viel besser als der Start war jedoch das Ende, denn nachdem Citybasket nichts hatte anbrennen lassen, kannte der Jubel keine Grenzen mehr. Die Deutsche Meisterschaft war unter Dach und Fach! Zusammen mit dem zahlreich vertretenen Anhang durfte bei der Siegerehrung und im Anschluss kräftig gefeiert werden.

Citybasket: Lana Schlegel, Ella Bongartz, Lucie Keune, Antonia Köller, Allie Neumann, Adna Halilbasic, Isabelle Schneeweis, Rosa Butzert, Maike Schulte, Sophia Müller, Jule Kaster, Jocelyn Makon Makon, Clara Bielefeld, Maite Batur