Auf einen vollbesetzten Kader hoffen Dhnesch Kubendrarajah und Louisa Kaprolat, wenn die Regionalliga-Damen von Citybasket am Samstag beim TVE Barop antreten müssen. Die Baroper sind auch Gegner im WBV-Pokal-Halbfinale, das knapp zwei Wochen später in der Vestischen Arena ausgetragen wird. Sprungball im anstehenden Ligaspiel ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle Wischlingen.

„Im Hinspiel haben wir früh mit 10 Punkten hintengelegen und dann das ganze Spiel gebraucht, um den Rückstand wieder aufzuholen“, erinnert sich Coach Kubendrarajah an das erste Aufeinandertreffen mit dem Aufsteiger. Damals machte besonders Ex-Citybasket-Spielerin Pia Kassack den Recklinghäuserinnen unter den Körben zu schaffen, bevor letztere die Verteidigung entsprechend anpasssten. Auch in Dortmund will sich der Tabellendritte zunächst auf die Innenspielerinnen des Gegners konzentrieren. „Sie haben zwar auch Leute, die von außen werfen können“, so der Coach, „aber das ist im Hinspiel nicht so stark ins Gewicht gefallen.“

Wenn sich bis zum Wochenende nichts Gravierendes mehr ändert, wird Co-Trainerin Louisa Kaprolat mit elf Akteurinnnen nach Barop fahren können. Zwar hatten unter der Woche Sophia Müller und Johanna Bielefeld noch mit Beeinträchtigungen zu kämpfen, sind aber hoffentlich bis zum Spiel wieder einsatzfähig. Auch Maite Batur aus der eigenen Jugend, die den Damen I-Kader nun für die gesamte weitere Saison verstärken wird, ist wieder mit von der Partie. In dieser Konstellation will Citybasket an die gegen Opladen gezeigte Leistung anknüpfen, um den Platz in der Spitzengruppe weiterhin zu behaupten.