An die Leistung in Ibbenbüren anknüpfen wollen Jamie Töps (Foto) und die Citybasket-Herren gegen den SV Hagen-Haspe – nur das Resultat soll diesmal ebenfalls positiv ausfallen. Allerdings hatte der Recklinghäuser Erstregionalligist unter der Woche mit gesundheitlichen Problemen bei mehreren Spielern zu kämpfen, so dass viel davon abhängen wird, ob bis Samstag alle wieder topfit sind. Sprungball ist um 19:00 Uhr in der Vestischen Arena Alfons Schütt.

Gravierende Beeinträchtigungen sind es zwar nicht, die die Trainingsbesetzung unter der Woche ein wenig verkleinerten, doch hatten mehrer Akteure mit kleineren Verletzungen oder Erkältungskrankheiten zu kämpfen. Mit Ausnahme von David Ewald und Philippe Landwehr ist es aber durchaus nicht auszuschließen, das Coach Kubendrarajah alle weiteren Akteure am Samstag wieder vollumfänglich zur Verfügung stehen.

Das wird auch vonnöten sein, denn die punktgleichen Hasper haben mit dem US-Forward Ricardo Artis und Aufbauspieler Sven Cikara zwei exzellente Punktesammler in ihren Reihen, deren Kreise es möglichst wirkungsvoll einzuengen gilt. Im Hinspiel gelang  das nicht wie erhofft, so dass Citybasket mit einer Niederlage aus der Rundsporthalle zurückkehrte. Auch der DTV Köln konnte am letzten Ende die beiden Topscorer nicht wirklich stoppen – doch trotz der 32 Punkte und 21 Rebounds von Artis und der 28 Zähler von Cikara siegten die Deutzer nach Verlängerung.

„Wir können uns in der Verteidigung aber nicht nur auf die beiden konzentrieren“, stellt Kubendrarajah klar, „denn Haspe verfügt noch über fünf weitere Spieler, die als Scorer in Erscheinung treten und auch jederzeit mal zweistellig punkten können. Allerdings wir es im Kern schon darauf ankommen, dass wir die Leistungsträger gut verteidigen.

Für sein Team wünscht sich der Trainer einen Auftritt wie in der Vorwoche in Ibbenbüren, wo trotz der Neun-Punkte-Niederlage beim Tabellenzweiten durchaus einiges Positive zu registrieren war. „Von der Spielanlage und der Einstellung war das schon in Ordnung; wir müssen nur besser aus dem Zweipunkte-Bereich treffen“, lautet seine Einschätzung. „Ob wir das so umsetzen können, wird aber nicht zuletzt vom Gesundheitszustand der Spieler abhängen.“