Gleich zwei gute Nachrichten gab es von Sophia Müller (Foto) und den Regionalliga-Damen von Citybasket: Nach einem sehr guten Start feierten sie einen deutlichen 77:52-Auswärtserfolg beim Aufsteiger TVE Barop – und im Anschluss an diesen Spieltag fanden sie sich punktgleich mit dem TSVE Bielefeld auf Platz zwei wieder, nachdem die Talents Bonn/Rhöndorf in Opladen verloren hatten.

„Es war ähnlich wie beim letzten Heimspiel gegen Opladen“, berichtet Coach Dhnesch Kubenrarajah vom Auftritt der Damen in Dortmund. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und mit viel Tempo und gute Trefferquote schon im ersten Viertel eine deutliche Führung herausgespielt.“ Unter der Regie von Co-Trainerin Louisa Kaprolat bestrafte Citybasket die Gastgeberinnen für ihre sinkende Mannverteidigung sowie die alternative Zonen-Defense. Insbesondere Lilly Kaprolat erwischte mit acht Dreipunktwürfen einen Sahnetag.

In der zweiten Halbzeit wurde Barop stärker und kam besser ins Spiel. „Wir haben dann nicht mehr ganz so gut getroffen“, so Kubendrarajah, „und konnten unseren Vorsprung nicht weiter ausbauen. Allerdings war bei der hohen Führung der Sieg auch nicht mehr gefährdet.“ So konnten die Recklinghäuserinnen in der Sporthalle Wischlingen viel rotieren, allen Akteurinnen angemessene Spielzeit geben und sich anschließend gemeinsam über die neue Tabellenkonstellation freuen.

Citybasket: Lucie Keune 2, Lily Keune 11/2, Marquardt 2, Kaprolat 29/8 , J. Bielefeld 5/1, Müller 7, Batur 2, Bellscheidt 13/1, C. Bielefeld 6

 

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