Nominell wäre es von der Favoritenstellung her eine klare Angelegenheit, wenn der Regionalligazweite Citybasket auf den Vorletzten DJK Frankenberg trifft. Doch Coach Dhnesch Kubendrarjah erwartet wie bereits im ersten Aufeinandertreffen einen routinierten und unangenehm zu spielenden Gegner in der Vestischen Arena. Sprungball für Lily Keune (Foto) und ihre Mitspielerinnen ist am Samstag um 18:00 Uhr.

„Auch wenn Frankenberg erst drei Spiele gewonnen hat, ist die Mannschaft nicht zu unterschätzen“, stellt Kubendrarajah klar. „Wir brauchen uns nur an das Hinspiel zurückzuerinnern – da war es lange knapp.“ Die Aachenerinnen verfügen eine routinierte Mannschaft, die körperlich robust dagegenhalten kann und konnten auch die meisten anderen Begegnungen relativ ausgeglichen gestalten. „Ungewöhnlich für eine Mannschaft auf  diesem Tabellenplatz“, findet der Trainer.

Deshalb wollen die Citybasket-Damen, nachdem sie sich gerade auf den zweiten Tabellenrang vorgekämpft haben, mit voller Konzentration in diese Heimaufgabe gehen. Auf der Basis einer soliden Verteidigung will die Heimfünf in ihr Tempospiel kommen und daraus Überzahlangriffe kreieren -oder freie Würfe von außen, die in den letzten Partien so hervorragend fielen. „Wichtig ist aber auch, dass wir andere Wege zum Korb finden und uns nicht nur auf unsere Würfe verlassen“, fordert Kubendrarajah.

Personell sieht es für die Damen bislang gut aus; lediglich hinter Sophia Müller steht noch ein Fragezeichen wegen Krankheit und bei Leonie Schiermeyer hängt der Einsatz davon ab, ob die Urlaubsrückreise reibungslos klappt. Ansonsten stehen alle Akteurinnen zur Verfügung und wollen unter der Regie von Co-Trainerin Louisa Kaprolat den zweiten Tabellenrang verteidigen.