Es ist nicht gerade üblich, dass in einem Regionalligaspiel eine Mannschaft nur zwei Punkte in einem Viertel zulässt.  Den Citybasket-Damen um Johanna Bielefeld (Foto) gelang dieses Kunsttück aber gleich zu Beginn – und damit legten sie den Grundstein zum souveränen 81:60 (17:2, 26:23, 16:20, 20:15) über die DJK Frankenberg.

Dabei waren die Voraussetzungen gar nicht einmal so gut, denn mit Carla Bellscheidt, Sophia Müller und Marlen Bielefeld, Carla Bellscheidt fielen gleich drei Akteurinnen aus, wovon zwei eher auf den großen Positionen zuhause sind. „Da hatten wir gegen Frankenberg ein bisschen Sorge, da es sich um eine große Mannschaft handelt, die unter dem Korb ihre Stärken hat“,  umreißt Coach Dhnesch Kubendrarajah das Stimmungsbild vor diesem Aufeinandertreffen. Doch wie sich zeigte, war die Sorge unbegründet. Co-Trainerin Louisa Kaprolat auf der Recklinghäuser Bank sah ein engagiert verteidigendes Team, das mit einem 17:2-Auftakt gleich mal für ein beruhigendes Polster sorgte.

Danach kamen die Aachenerinnen zwar besser ins Spiel, konnten jedoch den Rückstan nicht entscheidend verkürzen. Citybasket hielt kontinuierlich dagegen und bewahrte sich den komfortablen 20-Punkte-Vorsprung trotz zwischenzeitlicher, etwas schwächerer Phasen, bis zur Schlusssirene. Erfreulich war die ausgeglichene Punktverteilung und dabei die Tatsache, dass die quasi direkt vom Skiurlaub in die Halle eingeflogene Leonie Schiermeyer ihren Shooting Touch über die Ferien nicht verloren hatte.

Citybasket: Lucie Keune 8, Lily Keune, Marquardt 12, Kaprolat 13/3 , Batur 8. J. Bielefeld 16, C. Bielefeld 5, Schiermeyer 12/2

 

Bereits am Donnerstag geht es für die Citybasket-Damen im Halbfinale des WBV-Pokals weiter – dann kommt um 20:30 Uhr der Ligarivale TVE Barop zur Vestischen Arena. An Weiberfastnacht hofft Coach Dhnesch Kubendrarajah seinen vollen Kader aufbieten zu können und will mit seinem Team alle Kräfte bündeln, um den Finaleinzug in Angriff zu nehmen.

 

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