Souverän geht anders. Doch immerhin war die Aufholjagd von Carla Bellscheidt (Foto) und den Regionalliga-Damen von Citybasket nach einem kompletten Fehlstart gegen den Hürther BC von Erfolg gekrönt. Sie siegten am Ende mit 63:59 und verteidigten damit den dritten Platz.

Im Gegensatz zu einer Reihen von Begegnungen der jüngeren Vergangenheit kamen die Gastgeberinnen gegen Hürth zunächst überhaupt nicht in Tritt. „Es war weniger die Pressverteidigung des Gegners“, betreibt Coach Dhnesch Kubendrarajah Ursachenforschung, „als vielmehr unsere überhasteten Abschlüsse in der Anfangsphase.“ Auch Hürth scorte nicht überragend, aber kontinuierlich, Citybasket hingegen scorte fast gar nicht. So sahen sich die Damen zwischenzeitlich einem 4:16-Rückstand gegenüber.

Doch allmählich fing sich das Heimteam wieder, verkürzte schon während des ersten Viertels den Rückstand und brachte zur Halbzeitpause die Führung an sich. So wähnte man sich auf dem richtigen Weg, um nach dem Seitenwechsel diese Tendenz fortzusetzen und die Partie nach Hause zu bringen.

So ganz reibungslos ging das nicht, auch weil Citybasket wie schon häufiger zu viele Versuche in unmittelbarer Korbnähe liegenließ. „Wir haben es versäumt, die Führung kontinuierlich auszubauen und uns vom Gegner abszusetzen“, so der Trainer. „Aber am Ende haben wir den Vorsprung sicher über die Zeit gebracht.“ Ein Sonderlob hatte Kubendrarajah für seine Centerin Lisa Marquardt parat: „Sie hat uns in diesem Spiel sehr geholfen.“

Citybasket: Bellscheidt, Lucie Keune, Batur,  J. Bielefeld, S. Brosenius, Marquardt, Kaprolat, C. Bielefeld

 

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