Noch drei Partien stehen nach den Osterferien für Johanna Bielefeld (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket auf dem Programm. Das erste davon ist auch gleich das Spitzenspiel: Am Samstag um 18:00 Uhr stellt sich Tabellenführer TSVE Bielefeld in der Vestischen Arena vor.

„Wir wollen so gut wie möglich dagegenhalten“, gibt Citybasket-Coach Dhnesch Kubendrarajah vor, „und möglichst nicht noch einmal so auftreten wie zuletzt im Pokal-Rückspiel in Bonn.“ Angesichts des fast kompletten Kaders – lediglich Sophia Müller fehlt verletzungsbedingt – und der guten Trainingseinheiten ist der Übungsleiter optimistisch, dass dies gelingen kann: „Wir haben in der Pause viel im individuellen Bereich gearbeitet und hier auch einige Fortschritte erzielt.“

Dennoch ist der Tabellendritte nicht zuletzt aufgrund der deutlichen Hinspiel-Niederlage gegen die Ostwestfalen nicht in der Favoritenposition. Sollte es allerdings gelingen, die gefährlichen Dreierschützen des Gegners um die erstligaerfahrene Melanie Knopp gut zu verteidigen, ist in eigener Halle durchaus etwas drin. „Wir müssen uns auch auf Pressverteidigung von Bielefeld einstellen“, glaubt Kubendrarajah, „aber damit sind wir im Hinspiel eigentlich gut zurechtgekommen. Die Probleme lagen eher im Halbfeld.“

Für den TSVE ist diese Partie eminent wichtig, da im Falle einer Niederlage Verfolger Talents Bonn/Rhöndorf punktemäßig gleichauf wäre – und das vor dem direkten Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten. Vor diesem Hintergrund dürfen die Zuschauer in der Vestischen Arena am Samstag ein intensives und hochklassiges Regionalligaspiel erwarten!