Es steht zwar noch nicht zu 100 Prozent fest, doch vieles deutet darauf hin, dass die Erstregionalliga-Herren von Citybasket am Samstag beim DTV Köln (20:30 Uhr, SH Bergischer Ring) erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung auflaufen können. Rumen Vasilev (Foto) ist wieder ins Training eingestiegen; ein kleines Fragezeichen steht noch hinter dem zwischenzeitlich erkrankten David Stachanczyk.
Diese Tatsache und der hart erkämpfte Sieg gegen Leverkusen steigern die Zuversicht im Team, zumal Deutz auch erst eine Partie gewinnen konnte – das allererste Heimspiel gegen Aufsteiger Salzkotten. Gegenüber der vergangenen Spielzeit haben die Leistungsträger Patrick Reusch und Christian Fröhlingsdorf das Team verlassen, dafür verpflichteten die Kölner mit dem ProA-erfahrenen Florian Wendeler einen erstklassigen Centerspieler. „Er hat allerdings bisher noch nicht gespielt“, so Citybasket-Coach Dhnesch Kubendrarajah, „aus welchen Gründen, ist mir nicht bekannt.“
In der Besetzung, in der der DTV zuletzt in Essen an den Start ging und deutlich verlor, fehlt es dem Team auf jeden Fall an Größe. „Wir dürfen Deutz aber auf keinen Fall unterschätzen“, warnt der Trainer, „sie sind sehr eingespielt und gerade zuhause schwer zu schlagen.“ Da gilt es, mit engagierter Verteidigung zu verhindern, dass sich die Gastgeber in einen Rausch spielen.
Die positive Stimmung aus dem Leverkusen-Krimi wollen Team und Trainer auf jeden Fall mitnehmen: „Es war vor allem nach dem Wulfen-Spiel schön zu sehen, dass wir viele Dinge bereits besser gemacht haben. Jetzt müssen wir beweisen, ob wir konstant sind – auch auswärts.“
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