Die Verteidigung steht im Fokus: Wenn Niklas Meesmann (Foto) und die Erstregionalliga-Herren von Citybasket am Samstag den SV Haspe 70 empfangen, will Trainer Dhnesch Kubendrarajah in diesem Segment eine deutliche Steigerung sehen. Sprungball ist um 19:00 Uhr in der Vestischen Arena.
„Wir haben uns in der Defense generell klarere Regeln gegeben, um Abstimmungsprobleme zu vermeiden“, umreißt der Coach das Programm der Woche. „Außerdem haben wir uns natürlich auch speziell auf Haspe vorbereitet.“ Hier sollten nach Kubendrarajahs Ansicht die Matchups besser passen als zu letzt gegen Essen, doch gilt es auch in dieser Partie, „diszipliniert bis zu Ende zu verteidigen und möglichst keine zweiten Chancen zuzulassen.“
Hauptaugenmerk der Recklinghäuser genießt Haspes Topscorer Anfernee Jamal McAllister, aber mit Nino Vrencken verfügen sie über einen weiteren starken Scorer. „Außerdem haben sie weitere gute deutsche Spieler, die alle ihre Rollen ausfüllen“, warnt der Trainer vor der Ausgeglichenheit der Hagener. Nicht umsonst hat Haspe bislang erst eine Niederlage zu Buche stehen, gewann zuletzt knapp gegen den DTV Köln.
Mit in den Recklinghäuser Kader rückt wieder David Stachanczyk, der zwar noch nicht schmerzfrei war, aber wieder trainieren konnte. Nicht dabei ist hingegen Lennard Kaprolat (kleines Foto), der sich gegen Essen verletzte, zwar zunächst weiterspielte, aber am nächsten Tag an Krücken in die Halle kam. Die endgültige Diagnose steht noch aus, aber viel deutet auf einen Außenbandriss beim Aufbauspieler hin. Citybasket wünscht Lennard Kaprolat schnelle Genesung!
So werden sich in dieser Begegnung vornehmlich Jamie Töps und Felix Gröne um das Recklinghäuser Aufbauspiel kümmern; zusätzlich kommt auch Marco Buljevic für Regie-Aufgaben in Frage. Mit dem ansonsten kompletten Kader will Citybasket den dritten Sieg erspielen, um sich wieder in Richtung Mittelfeld orientieren zu können.
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