In die Bundeshauptstadt geht es für die Metropol Ladies am kommenden Samstag: Sie spielen dort um 15:00 Uhr in der Goethe-Oberschule gegen den TuS Lichterfelde.

„Ein schlagbarer Gegner, wenn wir unsere Strukturen halten“, glaubt Co-Trainer Dhnesch Kubendrarajah, der das spielfreie Wochenende gemeinsam mit Headcoach Nemanja Lamberga intensiv dazu genutzt hat, an eben diesen Strukturen zu arbeiten. „Es war und ist viel Arbeit“, so Kubendrarajah, „von daher kam uns die Spielpause durchaus entgegen.“

Parallel zum Trainingsbetrieb sind die Metropol Ladies auch auf der Suche nach einer Verstärkung für die Aufbau-Position. Bislang kann zwar noch kein Vollzug vermeldet werden, doch ist das Trainerteam zuversichtlich, hier in Kürze eine geeignete Spielerin verpflichten zu können.

Nach Berlin geht es aber zunächst in der bisherigen Stammbesetzung, und das auch nach dem Stand der Dinge in kompletter Formation. Die Metropol Ladies erwartet in Lichterfelde eine junge Mannschaft, die von der Amerikanerin Jess Hanson auf der Aufbauposition angeführt wird und die bislang eine ausgeglichene Bilanz von zwei Siegen und zwei Niederlagen zu Buche stehen hat. „Es ist für uns etwas möglich, wenn wir sehr gut verteidigen“, lautet Kubenrarajahs Einschätzung. „Vor allem gegen die Dreier.“