Nichts zu bestellen hatten die Regionalliga-Damen von Citybasket beim Hürther BC. Gegen die aggressive Verteidigung der Gastgeberinnen unterliefen den Youngstern zahlreiche Ballverluste, die in einer 49:94-Niederlage mündeten (Viertel 16:23, 11:25, 9:24, 13:22).
Es ging bereits schlecht los für die Schützlinge von Trainer Tobias Beck: „Hürth hat direkt mit zwei Dreiern losgelegt, weil wir mit den Closeouts zu spät waren“, beschreibt der Coach den Auftakt ins Match. Mit einer frühen Auszeit versuchte er sein Team wieder in die Spur zu bringen, was auch halbwegs gelang: Beim 16:23-Viertelstand war noch nichts verloren.
„Eigentlich lag uns diese Mannschaft von der Größe her ziemlich gut“, so Beck. „Allerdings kamen wir mit der physischen Spielweise nicht wirklich zurecht.“ Zwar gelang der Ballvortrag meist über Lucie Keune relativ souverän, aber sobald Citybasket sein Angriffsspiel aufziehen wollte, unterliefen den Gästen immer wieder Passfehler, die Hürth häufig zu einfachen Punkten nutzte.
„Wenn wir mal kombiniert haben, kam auch etwas Gutes dabei heraus“, blickt der Coach insbesondere auf die Ausbeute von Keune und Maite Batur. „Aber bei 94 Gegenpunkten ist so ein Spiel natürlich nicht zu gewinnen.“ Parallel dazu gewannen die Talents Bonn/Rhöndorf ihr Match gegen den TVE Barop, so dass nun keine Mannschaft mehr ohne Sieg ist – und es im Kampf um den Klassenerhalt spannend werden dürfte.
Citybasket: Schlegel 5/1, Steger, Keune 19/5, Batur 12/2, Köller 6, Butzert 5/1, Makon Makon 2, Fedina 2
Nächstes Spiel: Citybasket – DJK Frankenberg (Samstag, 16:30 Uhr, Vestische Arena)
Hinterlasse einen Kommentar