Zur Pause waren sie noch auf Augenhöhe. Doch nach dem Seitenwechsel konnten Adna Halilbasic (Foto) und die Zweitliga-Damen der Metropol Ladies das Niveau nicht halten und unterlagen am ende mit 55:74 (13:12, 9:12, 20:25, 13:25).

Ohne die kurzfristig erkrankte Sophia Müller war das Kooperationsteam aus Recklinghausen und Herne mit acht Akteurinnen in die Bundeshauptstadt gereist – und startete dort gut ins erste Viertel. Die dort erarbeitete, knappe Führung hatte zwar nicht bis zur Pause Bestand, aber angesichts eines 22:24-Rückstandes war für das Team von Nemanja Lambergar und Dhnesch Kubenrarajah noch alles drin.

„Während aber nach der Pause die Qualität unserer Würfe schlechter wurde, hat Lichterfelde angefangen, seine Dreier zu treffen“, berichtet Assistant Coach Kubendrarajah. Die Gastgeberinnen setzten sich Punkt um Punkt ab – und im Schlussviertel konnten die Metropol Ladies nicht mehr wirklich gegenhalten, so dass der Rückstand noch auf 19 Punkte anwuchs.

Die kommende, spielfreie Woche wollen die Coaches nutzen, um weiter an den offensiven Abläufen zu arbeiten, bevor es am 18.11.  zu den ChemCats Chemnitz geht.

Metropol Ladies: Marquardt, Kaprolat 3, Reich 12, Halilbasic 10, Kulesha 12, Munoz 2, Bielefeld 8, Schiermeyer 8

 

Ergebnisse 2. DBBL Nord

Tabelle 2. DBBL Nord

Nächstes Spiel: ChemCats Chemnitz – Metropol Ladies (Samstag, 18.11., 18:00 Uhr, Sporthalle Am Schlossteich