Der nächste Gegner kommt mit dem Selbstvertrauen aus zwei Siegen hintereinander in die Vestische Arena. Am Samstag um 16:30 Uhr empfangen Sophia Müller (Foto, r.) und die Regionalliga-Damen von Citybasket die DJK Frankenberg.
„Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen“, findet Citybasket-Coach Tobias Beck. „Anfangs dachte ich, sie sind einer unserer Konkurrenten um den Klassenerhalt, aber jetzt haben sie gegen Bochum und Hagen gewonnen. Und das sind keine schlechten Mannschaften.“ Ein ausgeglichenes Punktekonto haben sich die Aachenerinnen dadurch erarbeitet, während bei der Heimfünf bislang nur der deutliche Erfolg gegen Bonn/Rhöndorf auf der Habenseite verbucht werden konnte.
Das möchten die Gastsgeberinnen natürlich ändern und können zu diesem Zweck fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Ledigliche Jocelyn Makon Makon wird krankheitsbedingt ausfüllen; dafür rückt Sophia Müller voraussichtlich wieder ins Aufgebot, da die Metropol Ladies an diesem Wochenende spielfrei haben. Zurück im Team ist Maite Batur, die zwischenzeitlich krankheitsbedingt hatte passen müssen.
„Wir haben uns unter der Woche auf Frankenbergs Spielweise vorbereitet“, blickt Beck auf die Trainingseinheiten zurück. „Sie verfügen über drei kleine Spielerinnen, die sehr aggressiv verteidigen – damit hatte wohl auch Bochum seine Probleme.“ Citybasket selbst kam in Hürth mit der körperlichen Gangart des Gegners schwer zurecht und will es an diesem Wochenende in heimischer Halle besser machen. „Wir müssen darauf gefasst sein, dass Frankenberg von Anfang bis Ende Druck macht“, stellt der Trainer klar. „Wenn wir es diesmal schaffen, die Anzahl der Ballverluste gering zu halten, ist für uns etwas möglich.“
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