Drei Spiele in Folge haben Marco Buljevic (Foto) und die Erstregionalliga-Herren von Citybasket jetzt gewonnen – können sie daraus eine veritable Serie machen? Am Samstag geht es für die Recklinghäuser zu den Hamm Stars; Sprungball ist um  19:30 Uhr in der Märkischen Sporthalle.

Bis auf den weiterhin verletzt pausierenden Lennard Kaprolat hofft Coach Dhnesch Kubendrarajah seinen kompletten Kader aufbieten zu können: Buljevic ist nach seiner Erkrankung ins Training zurückgekehrt, ebenso wie Youngster Henning Gustrau. Erwischt hat es unter der Woche auch David Stachancyzk, doch könnte er am Samstag beim Spiel wieder dabei sein.

Demgegenüber plagen sich die Gastgeber, die gut gestartet waren und mit ihrer Bilanz von fünf Siegen und vier Niederlagen vor Citybasket platziert sind, mit Personalproblemen. Center Jascal Knörig und Forward Matei Bodea mussten zuletzt verletzt pausieren, und auch der Einsatz des zweiten Centers Marcel Kirsch scheint fraglich. Ersatzgeschwächt mussten sie sich denn auch in der Vorwoche in Deutz mit 58:77 geschlagen geben.

„Das sind dann häufig Situationen, wo die Importspieler versuchen, zu übernehmen“, vermutet Citybasket-Coach Dhnesch Kubendrarajah mit Blick auf Hamms Topscorer Gilbert Gyamfi. „Darauf müssen wir vorbereitet sein.“ Und auch die Tatsache, dass die Stars eines der defensivstärksten Mannschaften der Liga sind, verdient Beachtung. Nicht so gefährlich war das Team von Coach Ivan Rosic bislang aus der Distanz – 25 Prozent Dreierquote stehen für das gesamte Team zu Buche.

„Wir werden versuchen, daraus taktische Vorteile zu ziehen“, lautet Kubendrarajahs Vorgabe, „aber es wird auf jeden Fall eine schwere Aufgabe, denn gerade zuhause ist Hamm nie zu unterschätzen.“ Sollte Citybasket allerdings einen weiteren Sieg landen können, wäre das nicht nur der Weg zum positiven Punktekonto, sondern sicher auch eine gute Voraussetzung für das Derby gegen die Hertener Löwen!