Gleich mehrere Fragezeichen stehen hinter dem Kader der Regionallia-Damen von Citybasket vor dem Spiel beim Spitzenreiter UBC Münster. Sprungball ist am Samstag um 18:00 Uhr im Pascal-Gymnasium.
„Diese Woche war der Wurm drin“, blickt Citybasket-Coach Tobias Beck auf das Trainingsgeschehn zurück. „Gefühlt war die halbe Mannschaft krank und wir können nur hoffen, dass bis Samstag alle wieder fit werden.“ Mit Sicherheit nicht dabei sind diesmal Clara Bielefeld und Sophia Müller, die mit dem Zweitliga-Team der Metropol Girls nach Chemnitz reisen – bei den anderen gesundheitlich angeschlagenen Akteurinnen heißt es Daumen drücken.
Münster verlor zwar überraschend sein letztes Spiel in Bochum, bleibt aber immer noch an der Tabllenspitze und hat sich auch den Aufstieg auf die Fahnen geschrieben. „Ich kenne einen Großteil der Mannschaft noch aus Oberliga-Zeiten“, erinnert sich Beck. „Sie sind im wesentlichen zusammengeblieben und haben noch einige Verstärkungen dazubekommen. Insgesamt ein sehr komplettes Team, das groß und athletisch ist und auch werfen kann.“
Und das eine aggressive Verteidigung spielt, worauf sich die Citybasket-Youngster erneut einstellen müssen. Zuletzt gegen Frankenberg klappte das schon ziemlich gut, allerdings fehlte das Wurfglück. „Wir hoffen, dass das in Münster besser aussieht – und das wir gut ins Spiel kommen. Für uns ist das immer sehr wichtig, damit wir Selbstvertrauen gewinnen und unseren Rhythmus finden.“
Bleibt zu hoffen, dass die Reihen des Regionalliga-Teams sich bis Samstag soweit wieder füllen, dass man dem Tabellenführer möglichst lange Paroli bieten kann.
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