Es hat nicht ganz gereicht. Bei den ChemCats Chemnitz schnupperten Adna Halilbasic (Foto) und die Metropol Ladies am ersten Auswärtssieg der Zweitliga-Saison. Am Ende unterlagen sie mit 54:60 (11:13, 11:13, 13:20, 19:14).
Es war von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem Gastgeber Chemnitz ohne seine amerikanische Aufbauspielerin angetreten war und ein Team ähnlichen Zuschnitts verkörperte wie die Gäste aus dem Ruhrgebiet. Allerdings mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, dass die Cats im Saionverlauf schon drei Siege auf der Habenseite verbucht hatten.
Bis zur Pause lag das Kooperationsteam beim Stand von 22:26 noch in Schlagdistanz, bevor sich Chemnitz im dritten Viertel in den zweistelligen Bereich absetzen konnte. Damit war am Schloßteich die Messe aber noch lange nicht gelesen, denn nun kam Lilly Kaprolat. Vier Dreipunktwürfe versenkte die Flügelspielerin im letzten Viertel – und es sollte noch einmal spannend werden, denn zwischenzeitlich übernahmen die Metropol Ladies sogar die Führung.
Allerdings reichte es dann doch nicht ganz zur Überraschung, da die Heimfünf am Ende die wichtigen Punkte machte und den knappen Vorsprung über die Zeit brachte. Dennoch ein Achtungserfolg für die junge Truppe, die nun zunächst auf den TSVE Bielefeld trifft, bevor es in die eminent wichtige Begegnung gegen den Tabellennachbarn Eintracht Braunschweig geht.
Metropol Ladies: Marquardt, Kaprolat 12/4, Halilbasic 13, Kulesha 16, Munoz 4, Reich 4, Bielefeld 5, Müller
Nächstes Spiel: Metropol Ladies – TSVE Bielefeld (Samstag, 18:00 Uhr, H2K-Arena Herne)
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