Mit Personalproblemen plagen sich Niklas Meesmann (Foto) und die Erstregionalliga-Herren von Citybasket vor dem Aufeinandertreffen mit den punktgleichen Accent Baskets Salzkotten. Dennoch wollen sie mit einem Heimsieg am Samstag (19:00 Uhr, Vestische Arena) auf die Erfolgsspur zurückkehren.

„Wir haben unter der Woche vor allem noch einmal an der Verteidigung gearbeitet“, lässt Headcoach Dhnesch Kubendrarjah die Traingseinheiten Revue passieren. „Da wir im Eins gegen Eins Schwächen haben, müssen wir lernen, kritische Situationen als Team zu lösen.“  Beeinträchtigt wurde der Ablauf allerdings durch die krankheitsbedingten Ausfälle gleich mehrerer Spieler. So wird Lennard Kaprolat und eventuell auch Maurice Penda am Samstag krankheitsbedingt fehlen. Fraglich sind darüber hinaus verletzungsbedingt auch die Einsätze von Marco Buljevic und Jamie Töps. Auch Topscorer Zach Hinton laboriert an einer Entzündung, wird aber am Samstag voraussichtlich dabei sein. Wieder genesen und zurück im Kader ist dafür Djibryl Sadio; immerhin ein Lichtblick in der Personal-Misere.

Mit Aufsteiger Salzkotten hat Citybasket noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen, als man im vierten Viertel bereits vielversprechend mit zwölf Punkten Differenz führte, dann aber in Foulprobleme kam und das Match in der Verlängerung noch aus den Händen gab. Das soll diesmal anders laufen, wenn es nach Team und Trainer geht. Dazu muss Citybaskets Verteidigung aber vor allem die beiden Salzkottener Hauptakteure Keith Haynes und Dainius Zvinklys in den Griff bekommen, die für die offensive Produktion des Gastes federführend verantwortlich zeichnen. „Sie haben aber auch noch andere starke Spieler, die jederzeit Einfluss nehmen können“, warnt Kubendrarajah. „Die müssen wir ebenfalls auf dem Schirm behalten.“

Sollten die Recklinghäuser an die Offensivleistung aus Bonn anknüpfen können und gleichzeitig ihre Mannschaftsverteidigung stabilisieren, winkt zum Lohn ein Heimsieg gegen die Ostwestfalen – die man dann gleichzeitig auch in der Tabelle überholen könnte.