Die Auftaktniederlage gegen Haspe wurde intensiv disutiert und analysiert, die Fehler im Training bearbeitet: Hochmotiviert fahren Lukas Vasiliu (Foto) und die Erstregionalliga-Herren von Citybasket zum Aufsteiger SG Bergische Löwen. Sprungball ist am Sonntag um 16:00 Uhr in der Sporthalle am Schulzentrum Bergisch-Gladbach.
Personell mussten die Recklinghäuser unter der Woche einige Ausfälle verkraften: Niklas Meesmann und Lennard Kaprolat mussten krankheitsbedingt pausieren; Felix Gröne und Henning Gustrau fehlten aus beruflichen bzw. schulischen Gründen. Und Amadin Omorodion plagen schon seit dem Spiel gegen Haspe starke Rückenschmerzen. Dennoch zeigte sich Citybasket-Coach Majdi Shaladi sehr zufrieden mit der Trainingswoche: „Die Jungs ziehen super mit und auch die Stimmung im Team ist gut. Es macht wirklich Spaß.“ Noch mehr Spaß hätten Team und Trainer natürlich, wenn es am Sonntag mit dem ersten Saisonsieg klappen würde. Doch einfach wird das nicht, wie die knappe Niederlage der Löwen nach Verlängerung im ersten Spiel bei der BBA Hagen gezeigt hat.
„Es ist eine gut eingespielte Truppe, die sicherlich beim ersten Heimspiel der ersten Regionalliga von den Zuschauern noch entsprechend unterstützt wird“, ist sich Shaladi sicher. „Da müssen wir von Beginn an voll konzentriert sein, um uns nicht direkt ein paar Dreier einzufangen.“ Besonders Neuzugang Marc Rass ist für Distanztreffer gut, wie seine 27 Punkte in Hagen beweisen. Einen US-Profi haben die Bensberger nach dem Aufsteig nicht verpflichtet, sie setzen eher auf Teambasketball ihre durchgängig gute Qualität im Kader.
Auf Recklinghäuser Seite rechnet der Trainer mit dem Einsatz seiner zwischenzeitlich erkrankten Spieler und muss voraussichtlich nur auf Omorodion und Norman Klima verzichten, der aber immerhin wieder ins Training eingestiegen ist. Mit Verstärkung aus der zweiten Mannschaft soll aber dennoch nach Möglichkeit ein Zwöferkader den Weg nach Bergisch-Gladbach antreten. „Wir wollen dort sehr kontrolliert auftreten und unser Rebounding deutlich verbessern“, gibt Shaladi die Richtung vor. „Wichtig ist es auch, dass wir wesentlich mehr Würfe kreieren als im ersten Spiel. “ Sollten diese dann auch noch hochprozentig getroffen werden, könnte es klappen mit dem Auftaksieg beim Aufsteiger!
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