Der Termin wurde aus organisatorischen Gründen vorgezogen. Bereits um 18:00 Uhr startet am morgigen Donnerstag, 3. Oktober, das erste Derby der noch jungen Erstregionalliga-Saison; Alec Felice Pace (Foto) und die Citybasket-Herren empfangen die BG Dorsten!
Und in diesem Lokalduell wollen Citybasket-Coach Majdi Shaladi und seine Schützlinge endlich das erste Erfolgserlebnis feiern, nachdem die Partien gegen den SV Haspe und bei den Bergischen Löwen verloren gingen. Lukas Vasiliu und Jamie Töps kehren ins Team zurück; verzichten muss Shaladi verletzungsbedingt noch auf Amadin Omorodion und Norman Klima. „Es arbeiten weiterhin alle im Training gut mit“, lautet seine Einschätzung. „Aber mittlerweile ist schon etwas Druck auf dem Kessel – nicht von außen, sondern von uns selbst.“
Die Defensivleistung gegen Haspe und die Offensivleistung gegen die Bergischen Löwen sähe der Trainer im Derby gern in Kombination – und das über einen möglichst langen Abschnitt der Begegnung. „Dorsten hat ein athletisches Team; eine gute Mischung aus Zug zum Korb und Distanzwürfen“, hat Shaladi beobachtet. „Da müssen wir hellwach sein und sind in der Defensive voll gefordert.“
Mit dem Overtime-Erfolg in Haspe sorgte das Team von Coach Franjo Lukenda für ein erstes Ausrufezeichen und stellte unter Beweis, dass es bereits auf Liganiveau angekommen isgt, Leistungsträger der Dorstener sind Aamondae Coleman und Paul Michael Lunguana, die in Haspe als Toscorer aus der Begegnunge gingen und die besondere Aufmerksamkeit der Recklinghäuser Defensive verdienen. Mit Jason Fabek hat die BG zudem einen Akteur in ihren Reihen, der einen guten Teil seiner Fähigkeiten in der Citybasket-Jugend erwarb – und der ebenfalls immer für eine zweistellige Punktausbeute gut ist.
Es ist also alles angerichtet für ein spannendes Vest-Derby in der Arena, deren frühere Sprungball-Zeit wohl vor allem den jüngeren Zuschauern sehr entgegnkommen dürfte. Team und Trainer hoffen deshalb auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung: „Wir würden hier gerne mit einem Sieg rausgehen!“
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