Die dritte Pokalrunde ist erreicht. Mit 64:36 (6:14, 28:6, 11:6, 19:10) setzten sich Lana Schlegel (Foto) und die Regionalliga-Damen von Citybasket nach einigen Anfangsproblemen letztlich noch standesgemäß beim Landesligisten GV Waltrop durch.
In Waltrop erwartete die Recklinghäuserinnen eine Zonenverteidigung, mit der sie sich zunächst äußerst schwertaten. Gerade einmal zwei „Dreier“ wollten im ersten Durchgang fallen, einer von Lena Haverland und der ersten und einer von Louisa Kaprolat in der zehnten Minute. Dazwischen war der Korb wie vernagelt und die Heimfünf führte mit 14:6.
„Danach kamen wir immer besser zurecht und auch unsere Trefferquote ging deutlich nach oben“, registrierte Coach Predrag Radanovic, der mit einer sehr jungen Startformation ins Rennen gegangen war. „Waltrop hat allerdings auch gut dagegengehalten, engagiert verteidigt und strukturiert gespielt.“
Dennoch war der klassenhöhere Gast um Topscorerin Fatima Bentahar (19) bei Halbzeit schon mit 14 Punkten Differenz enteilt und schickte sich an, mach dem Seitenwechsel seinen Vorsprung weiter auszubauen. „Ziel war es, besser in die offensiven Abläufe zu kommen, daher hätte ich mir auch einige Passagen gegen Mann-Mann-Verteidigung gewünscht, aber die hatten wir in dem Fall nicht.“ Auf der anderen Seite wurden wie schon im letzten Ligaspiel gegen Lverkusen die Schwächen im Zonen-Angriff noch einmal sichtbar, an denen Team und Trainer in den kommenden drei Wochen der Herbstpause intensiv arbeiten werden.
Citybasket: Schlegel 10, Osskopp 9, Marquardt 9, Reinike 2, Lilly Kaprolat 5/1, Louisa Kaprolat 6/2, Hülsmann 2, Haverland 3/1, Bentahar 19/3
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