Mit einer unerwartet deutlichen Niederlage kehrten Lilly Kaprolat (Foto) und die Reginonalligai-Damen von Citybasket vom Vergleich mit dem TSV Hagen zurück. Nach gutem Auftakt unterlagen sie noch deutlich mit 46:84 (19:10, 12:24, 8:28, 7:24).

In Abwesenheit des krankheitsbedingt fehlenden Trainers Predrag Radanovic übernahm Louisa Kaprolat das Coaching in der Sp0rthalle Altenhagen – und sah einen ansprechenden Auftritt ihres Teams. Dank einer starken Quote von außen ging Citybasket nach dem ersten Abschnitt gleich mal mit 19:10 in Führung. So konnte es weiterlaufen.

Lief es allerdings nicht. Denn Hagen verstärkte nun den defensiven Druck und die Recklinhäuserinnen bekamen immer mehr Probleme, auch weil mit Lana Schlegel die startende Aufbauspielerin verletzungsbedingt  nur zu wenigen Einsatzminuten kam. Zur Pause hielt sich jedoch der Rückstand noch in Grenzen: Beim Stand von 31:34 war noch alles drin.

„Leider kamen wir in der zweiten Halbzeit mit dem Druck gegen den Ballvortrag gar nicht mehr zurecht und hatten Mühe, überhaupt in unsere Offensive zu kommen“, schilderte Kaprolat das weitere Geschehen. „Außerdem haben wir defensiv nicht ausgeboxt und waren nicht bereit, die Cuts von Hagen zu verteidigen, so dass wir inmer wieder zweite und dritte Chancen oder freie Korbleger abgegeben haben.“ Die gesamte negative Gemengelage an beiden Enden des Feldes führte dazu, dass der TSV sich immer weiter absetzte, während Citybasket in den beiden Vierteln nach dem Seitenwechsel jeweils nur zu einer einstelligen Punktausbeute kam.

Tabellarisch rutschten die Recklinghäuserinnen aufgrund des knappen Gütersloher Erfolges gegen NB Oberhausen II um einen Platz ab,  sind aber weiterhin auch nur einen Sieg von den Teams des unteren Mittelfeldes entfernt.

Citybasket: Schlegel, Marquardt 10, Reinike 1, Lilly Kaprolat 14/4, Haverland 8, Butzert, Schneeweis 2, Bentahar, Hülsmann, Schiermeyer 18/3

 

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Nächstes Spiel: Citybasket – Hürther BC (Samstag, 16:00 Uhr, Vestische Arena)